Zahlreiche Gemeinderäte der Buttenwiesener Ortsteillisten fanden sich am Wochenende vor dem Bürgerentscheid zu einem Ortstermin an der Straße zwischen Pfaffenhofen und Rettingen ein. Mittlerweile ist dort der Bereich des 650 Meter langen Teilstücks, auf das sich das Bürgerbegehren bezieht, in Höhe und Lage markiert.
Dabei wurde aus Sicht der Befürworter nochmals deutlich, dass der geplante Biotopverbund nur mit der Verlegung der Straße in diesem Bereich hergestellt werden könne. Es zeigte sich zudem vor Ort, dass das 650 Meter lange Teilstück, welches in Verbindung mit der Flurneuordnung gebaut werden soll, teilweise weit unter dem jetzigen Straßenniveau liegt.
Die Straße durch das Donauried soll 5,5 Meter breit sein
Die Gemeinderäte sprachen sich weiter dafür aus, sich für eine Breite von 5,50 Metern starkzumachen, um so den notwendigen Kompromiss aus Fördergeldern zur Verbesserung der Infrastruktur für die Gemeinde auf der einen Seite und Flächeneinsparungen auf anderen Seite zu ermöglichen. Dies sei jedoch nur möglich, wenn sich eine Mehrheit der Bevölkerung gegen das Bürgerbegehren wendet, also mit „Nein“ abstimmt.
Die Gemeinderäte begrüßen es laut Pressemitteilung, wenn interessierte Bürgerinnen und Bürger sich selbst ein Bild vor Ort machen würden. (pm)