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Buttenwiesen: Auf Holzscheit kniend: Feuerwehrler aus Pfaffenhofen werben um Patenwehr

Buttenwiesen

Auf Holzscheit kniend: Feuerwehrler aus Pfaffenhofen werben um Patenwehr

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    Vorne knieend: Kommandant Mario Müller, Zweiter Vorsitzender Karlheinz Retsch, Erster Vorsitzender Hubert Braun, Zweiter Kommandant Alexander Hefele.
    Vorne knieend: Kommandant Mario Müller, Zweiter Vorsitzender Karlheinz Retsch, Erster Vorsitzender Hubert Braun, Zweiter Kommandant Alexander Hefele. Foto: Franz Käsinger

    Die Freiwillige Feuerwehr Pfaffenhofen wird im nächsten Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiern. Das Fest findet vom 13. bis zum 15. Juni statt. Bei einem solchen Fest sind traditionell auch ein Schirmherr und ein Patenverein vonnöten. Aus diesem Grund machte sich die Pfaffenhofener Wehr auf, um die Unterthürheimer Feuerwehrler davon zu überzeugen, die Patenschaft zu übernehmen.

    Die Blaskapelle Unterthürheim nahm die Pfaffenhofener in Empfang und spielte sie zum Unterthürheimer Bürgerhaus. Unter den anwesenden Gästen waren unter anderem auch Bürgermeister Hans Kaltner sowie einige Gemeinderäte aus Buttenwiesen. Die beiden Vorsitzenden und die Kommandanten stellten den Unterthürheimern traditionell auf einem kantigen Holzstück kniend mit einem Gedicht die Frage, ob sie die Patenschaft übernehmen würden.

    Der erste Vorsitzende der Unterthürheimer Feuerwehr, Robert Kraus, stellte den Pfaffenhofenern einige Fragen, die sie zu beantworten hatten. So ging es unter anderem darum, den Namen des allerersten Kommandanten ihrer Wehr zu nennen oder die Namen der Festdamen aufzuzählen. Zusätzlich mussten einige Aufgaben erledigt werden, die sich die Patenwehr überlegt hatte. Die Pfaffenhofener mussten zum Beispiel das Thürheimer Feuerwehrauto eine Anhöhe hochziehen. Als alle Aufgaben zur Zufriedenheit der Patenwehr erledigt waren, sagten die Unterthürheimer zu, die Patenschaft für das anstehende Feuerwehrfest zu übernehmen. Im Anschluss feierten die beiden Wehren im Bürgerhaus Unterthürheim.

    Zu einem anderen Termin hatte Bürgermeister Kaltner geladen. Zum Feuerwehrfest bedarf es auch eines Schirmherrn. Ebenfalls in Gedichtform baten die Vorsitzenden Braun und Retsch den Bürgermeister, ob er die Schirmherrschaft übernehmen wolle. Kaltner wurde ein Schirm mit Festwappen und Feuerwehrstiefeln überreicht, und er nahm den Posten freudig an.

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