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Mit Katze Schunra und App virtuell die Mikwe in Buttenwiesen erkunden
![Christoph Komposch, Hans Kaltner, Mirjam Steiner, Fabian Mehring, Bettina Hof, Bernhard Hof, Peter Schiele und Johannes Mordstein freuen sich über die neue Lern-App. Christoph Komposch, Hans Kaltner, Mirjam Steiner, Fabian Mehring, Bettina Hof, Bernhard Hof, Peter Schiele und Johannes Mordstein freuen sich über die neue Lern-App.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Kinder und Jugendliche können jetzt virtuell das rituelle jüdische Badehaus in Buttenwiesen entdecken. In Binswangen stellen die Verantwortlichen die App vor.
![Mit Katze Schunra und App virtuell die Mikwe in Buttenwiesen erkunden](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop71132871/8723052947-cv1_1-w40-owebp/Dominik-Bunk?t=.jpg)
In der Mikwe in Buttenwiesen wohnt jetzt eine Katze, und zwar die des Rabbiners. Sie heißt Schunra und lebt in der digitalen Welt. "Ich mag es, wenn wir Besucher haben, die genauso neugierig wie ich sind und die mit mir auf Entdeckungstour gehen", sagt die Vierbeinerin an der Pforte, die auf dem Bildschirm des Smartphones zu sehen ist. Laut Lehrerin Bettina Hof, die dem Team der gemeinnützigen Firma Lernensemble didaktisch unter die Arme greift, ist das Tier die emotionale Identifikationsfigur für Kinder von der dritten bis zur sechsten Klasse, ihrer Zielgruppe. Denn diese Katze ist das Herzstück der virtuellen Führung durch das jüdische Ritualbad-Gebäude in Buttenwiesen. Per App, die von Smartphone bis PC auf allen Plattformen laufen soll, können Interessierte die Mikwe von überall aus besichtigen. Diese stellen die Verantwortlichen des Unternehmens und der Dillinger Medienproduktionsfirma Creative Jam, die für die Entwicklung zuständig sind, am Mittwoch in der Alten Synagoge Binswangen vor.
Das 3D-animierte Tier leitet Nutzerinnen und Nutzer durch das Gebäude, erklärt und stellt Fragen. Das soll für die Kinder durch das audiovisuelle Medium anschaulich und lebensnah geschehen. Außerdem schließe Schunra an Vorerfahrung und bereits verinnerlichtes Wissen an. Die Katze hinterfragt stets den Wissensstand, bei Bedarf überspringt sie individuell bereits Gelerntes, erklärt Hof.
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