In den vergangenen zehn Jahren war in Binswangens Finanzen "viel Musik drin". So formuliert es Kämmerin Maria Reiber. Was sie damit meint: Die Gemeinde hat viel investiert. Das "Kirchle" – offiziell die Bruderschaftskapelle – wurde saniert, genauso wie der Kindergarten und die Grundschule. Das Schillinghaus, in dem unter anderem der Musikverein beheimatet ist, wurde hergerichtet, Straßen und Gehwege saniert. Mit all dem ist die Gemeinde inzwischen fertig, die Dorferneuerung befindet sich in den letzten Zügen. Nach all diesen Maßnahmen, die auch viel Geld kosteten, steht Binswangen dennoch "auf finanziell soliden Beinen", so Reiber. Welche Vorhaben als Nächstes anstehen, zeigt der Haushaltsentwurf 2024, um den es in der Gemeinderatssitzung diese Woche ging.
Binswangen