Im Verfahren um eine Auseinandersetzung nahe des Wertinger Volksfestplatzes im vergangenen Jahr ist am Dienstag vor dem Amtsgericht Augsburg ein Urteil gefallen. Nach vier Verhandlungstagen, der Befragung etlicher Zeugen, einem psychiatrischen Gutachten und drei Staatsanwälten sind die Auffassungen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung, was sich im Mai 2023 zugetragen hat, noch immer diametral verschieden. Richterin Silke Knigge und zwei Schöffen kommen nach langer Beratung schließlich zu dem Schluss: Der 26-jährige Angeklagte muss weiter in Haft bleiben.
Augsburg/Wertingen