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Asbach: Neuer Kirchenzugang in Asbach gesegnet

Asbach

Neuer Kirchenzugang in Asbach gesegnet

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    Pater Tomasz segnete den neuen Kapellenvorplatz des Asbacher Ottilien-Kirchleins.
    Pater Tomasz segnete den neuen Kapellenvorplatz des Asbacher Ottilien-Kirchleins. Foto: Konrad Friedrich

    Nun ist er gesegnet worden, der neu angelegte Kirchenaufgang in Asbach, der auch von den älteren Kirchgängern mit Gehwagen und Rollstuhl leicht zu begehen ist. Viele Gläubige benutzten den neuen Weg, um am festlichen Patrozinium zur Heiligen Ottilia, der Schutzpatronin für Augenleiden, in der Asbacher Kapelle St. Ottilien teilzunehmen. Vor der Messfeier, die Pater Tomasz und Diakon Jürgen Brummer zelebrierten, hieß Kirchenpfleger Georg Langenmair viele Gläubige und Ehrengäste willkommen, insbesondere Bürgermeister Johann Gebele, Gemeinderäte, Vereinsvertreter und die Fahnenabordnungen der Asbacher Vereine. Die Musikkapelle Osterbuch gestaltete die Feierlichkeit aus.

    Freiwillige Helfer beteiligten sich am Bau des Asbacher Kirchenaufgangs

    Kirchenpfleger Langenmair stellte in kurzen Zügen das Bauvorhaben und die Ausführung 2023 und 2024 vor. Der Umbau des Vorplatzes war notwendig geworden, um den älteren Menschen den bisher beschwerlichen Zugang zum Dorfkirchlein zu erleichtern. Nur durch die vielen freiwilligen Helfer und Helferinnen konnte der Umbau des Kirchenaufgangs gelingen. Außerdem wurde eine neue Linde gepflanzt. 2022 wurde eine 80 Jahre alte Linde entfernt, weil sie morsch war. Mit Sträuchern und Blumen wurde die Außenanlage bepflanzt. Dank zollte Langenmair allen, die bei diesem Vorhaben Hand angelegt hatten. Mit einem kleinen Präsent wurde den Helfern und Helferinnen, die am Bauprojekt beteiligt waren, gedankt.

    Bürgermeister Johann Gebele sprach in seiner Dankesrede von einem besonderen Gottesdienst für die Asbacher. Er stellte das Projekt als einen rohen Diamanten dar, der nach dem Schleifen wertvoll sei. An dem Asbacher Kirchlein wurde ein halbes Jahrzehnt geschliffen. Der Zugang zur Kirche war bis jetzt noch die Schwachstelle. Der neue Zugang bildet nun die letzte Feinarbeit.

    Beim Patrozinium geehrt und feierlich verabschiedet wurden zwei langjährige Kirchenverwaltungsmitglieder des Kirchleins. Altbürgermeister Georg Keis war 54 Jahre in der Kirchenverwaltung, davon 48 Jahre als Kirchenpfleger tätig. Zum Dank und zur Anerkennung bekam Keis einen gekreuzigten Christus überreicht. „Dieses Kreuz soll dich noch lange an uns erinnern“, so Langenmair. Eine Christopherus-Figur gab es für Ulrich Reitenberger Senior, der 40 Jahre in der Kirchenverwaltung war. „Eine lange Zeit, auf die du stolz sein darfst“, sagte Langenmair.

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