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Gertrud König war 50 Jahre lang Mesnerin in Asbach
![Feierlich verabschiedet wurde die Asbacher Mesnerin Gertrud König (Hintere Reihe). Feierlich verabschiedet wurde die Asbacher Mesnerin Gertrud König (Hintere Reihe).](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/1x1.png)
Für ihren langjährigen Dienst wurde sie mit der silbernen Diözesannadel ausgezeichnet.
Die beiden Pfarrer Pater Tomazs und Pfarrer Alois Roßmanith feierten mit Diakon Jürgen Brummer im kleinen und schmucken Asbacher Kirchlein St. Ottilia einen Gottesdienst. Im Mittelpunkt stand dabei die scheidendene Mesnerin Gertrud König. Sie war 50 Jahre lang Mesnerin und feierte somit das goldene Jubiläum.
Gertrud König erhält das silberne Mesnerabzeichen
Pfarrer Pater Tomazs dankte Gertrud König für ihren selbstlosen Einsatz in "ihrem Kirchlein", das sie hegte und pflegte. Nach ihrem 80. Geburtstag und auch aus gesundheitlichen Gründen trat sie nun zurück. Klaus Probst als Diözesanleiter des Mesnerverbandes der Diözese Augsburg würdigte die Arbeit von Mesnerin Gertrud König. Er sagte, ihr Dienst sei „Gold wert“ gewesen und überreichte eine Dankurkunde unterschrieben von Bischof Bertram Meier verbunden mit dem silbernen Mesnerabzeichen.
Für die scheidende Mesnerin gibt es eine Filzblume
Von den Ministranten erhielt sie eine besondere Blume aus Filz, die nicht verblüht und an die Messdiener erinnern soll. Kirchenpfleger Georg Langenmaier würdigte in Kurzform die Dienste der Mesnerin. Vom Reinigen des Gotteshauses, Einkleiden des Pfarrers, Einweisen der Ministranten und vieles mehr gehörte dazu. Er überreichte zum Dank ein Kruzifix. (fk)
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