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Wertingen: Wertinger Weihnachtskrippe ändert sich allwöchentlich gravierend

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Wertinger Weihnachtskrippe ändert sich allwöchentlich gravierend

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    Der knapp zweijährige Emil beobachtet fasziniert mit seinen Eltern Kathrin und Julian Hofbaur das Jesus-Spiel. Indem er eine Münze einwirft, öffnen sich nicht nur dessen Türen. Gleichzeitig wird auch die große Wertinger Weihnachtskrippe in der Stadtpfarrkirche dadurch zusätzlich beleuchtet.
    Der knapp zweijährige Emil beobachtet fasziniert mit seinen Eltern Kathrin und Julian Hofbaur das Jesus-Spiel. Indem er eine Münze einwirft, öffnen sich nicht nur dessen Türen. Gleichzeitig wird auch die große Wertinger Weihnachtskrippe in der Stadtpfarrkirche dadurch zusätzlich beleuchtet. Foto: Birgit Hassan

    Maria lehnt wie vergessen am Eingang einer Höhle. Der Engel liegt bereits wieder in seiner Kiste über der Sakristei der Wertinger Martinskirche. Eine Woche lang hatten die beiden 30 Zentimeter großen Figuren die Verkündigung des Engels Gabriel an Maria gezeigt, dass sie den Sohn Gottes empfangen und gebären werde. Am Samstagmorgen des zweiten Adventswochenendes steht der erste Wechsel in der Wertinger Weihnachtskrippe an. Kurz nach 9 Uhr ist das Innenleben der aufwendigen fast zehn Quadratmeter großen Krippenlandschaft leer. Einzig grün-braunes Moos bedeckt den Boden. Herbert Hilscher (65) und Josef Färber (54) stehen am rechten Seitenaltar der Kirche und blättern in einem Fotoalbum. Die zweite Szene soll den Besuch Marias bei ihrer Base Elisabeth darstellen. Ungefähr wissen die beiden Männer bereits, was sie dafür brauchen: „Auf jeden Fall Elisabeths Häuschen und das Taubenhaus“, erinnert sich Färber. Gleichzeitig machen sich die beiden Männer auf den Weg – der eine ins alte Pfarrhaus, der andere in den Turm über der Sakristei.

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