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Wertingen: Wegen Corona steht Wertinger Kunst jetzt online

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Wegen Corona steht Wertinger Kunst jetzt online

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    Hier ist die Unschärfe Gestaltungsmoment: ein namenloses Werk der Künstlerin Dorothea Dudek.
    Hier ist die Unschärfe Gestaltungsmoment: ein namenloses Werk der Künstlerin Dorothea Dudek.

    Die Szene hat etwas Surreales. Verena Beese, Chefsekretärin der Wertinger Stadtverwaltung, führt mit Maske durch die Ausstellungsräume im ehemaligen Amtsgericht. Dort hängen die Bilder der Künstlerinnen Juliane Ebner, Dorothea Dudek und Brigitte Heintze. Im März des vergangenen Jahres hätten, deren Werke bei einer Vernissage den Kunstinteressierten rund um Wertingen präsentiert werden sollen. Und im November gab es einen erneuten Anlauf für die Eröffnung der Ausstellung „Streugebiet“. Die Bilder wurden aufgehängt, Plakate gedruckt, etwa 500 Einladungen versandt. Beide Male verhinderte jedoch der Corona-Lockdown den Start der bemerkenswerten Schau. „Wir wollten aber Herz zeigen für die Kunst, damit sie in diesen Zeiten nicht ganz untergeht“, sagt Beese. Und so seien Bürgermeister Willy Lehmeier und sie auf die Idee gekommen, die Ausstellung online zugänglich zu machen. Harry Kraus von der Fotogruppe Blickwinkel hat die Werke abgelichtet. Sie sind jetzt auf der Webseite der Zusamstadt unter wertingen.de zu sehen.

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