Mit Blick auf den kommenden Sommer taucht bei Wertingens Stadtbaumeister Anton Fink und seinen Mitarbeitern im städtischen Bauamt die Frage auf, wie man das Kiosk-Häuschen im Wertinger Freibad modernisieren kann. So steht es in einer aktuellen Pressemitteilung der Stadt. Fink bespricht demnach mit Bürgermeister Willy Lehmeier die anstehenden Pläne: „Der Verkaufsstand ist räumlich einfach nicht mehr zeitgemäß, außerdem sollten wir im Zuge dessen auch über die Errichtung einer Toilettenanlage in diesem Bereich nachdenken.“ Diese wäre laut Fink nicht nur für den Kiosk von Vorteil, sondern auch für die Kleinkinder und deren Eltern am nahe gelegen Kinderbecken. Sollte die Idee, für Jugendliche auf dem Freibadgelände eine Skateranlage zu errichten, ebenfalls eine Rolle spielen, müsse das auch noch berücksichtigt werden. Lehmeier gibt in dem Zusammenhang zu bedenken: „Das Ganze bedarf einer umfangreichen Abstimmung mit anderen Behörden samt deren Auflagen.“ Die Stadt benötigt hierfür entsprechende Genehmigungen, da für diesen Bereich noch kein Bebauungsplan vorliegt. Wolle man mit den baulichen Maßnahmen noch in 2021 beginnen, so Fink, dann ohnehin erst nach der kommenden Badesaison.
Wertingen