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Wertingen: Jugendliche entwerfen Webseite für „Sommer im Park“

Wertingen

Jugendliche entwerfen Webseite für „Sommer im Park“

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    Um auf das Event „Sommer im Park“ im Juni auf dem Roggdener Mühlenhof aufmerksam zu machen, soll nun eine Webseite erstellt werden. Allerdings nicht von „Profis“, sondern von Schülern. Das geschieht in Form eines Wettstreits, bei dem rund 30 Schüler teilnehmen.
    Um auf das Event „Sommer im Park“ im Juni auf dem Roggdener Mühlenhof aufmerksam zu machen, soll nun eine Webseite erstellt werden. Allerdings nicht von „Profis“, sondern von Schülern. Das geschieht in Form eines Wettstreits, bei dem rund 30 Schüler teilnehmen. Foto: Symbolfoto: Alexander Kaya

    „Vereine vereint“- unter diesem Motto soll am 20. Juli auf dem Roggdener Mühlenhof das riesige Spektakel „Sommer im Park“ stattfinden. Der Initiator Hubert von Zastrow hatte die Idee, den Vereinen der Region einmal auf besondere Art Wertschätzung entgegen zu bringen. Diesen soll die Möglichkeit gegeben werden, sich in festlich-sommerlicher Atmosphäre einmal so zu präsentieren, wie sie es sonst kaum könnten. 31 Vereine werden bei dem Spektakel in Roggden dabei sein.

    Außerdem soll den Vereinen, die durch ihre ehrenamtliche Ausrichtung immer auf Förderung angewiesen sind, ordentlich Geld in die Kassen gespült werden. 62000 Euro sollen laut von Zastrow zusammenkommen und nach Abzug der Veranstaltungskosten an die Vereine ausgeschüttet werden. Seit Februar sind gut 40000 Euro von Unternehmern der Region gespendet worden. Zusätzlich brachten diese noch einmal etwa 12000 Euro in Sachleistungen ein, wie etwa Verpflegung oder logistische Hilfe.

    62000 Euro für Wertinger Vereine

    Somit fehlt trotzdem noch eine größere Summe, die den Vereinen zukommen soll. Die Organisatoren von Sommer im Park – neben von Zastrow sind das die Stadt Wertingen und die Vereine selbst – hoffen dafür nun auf Spenden aus der Bevölkerung. Um diese auf die Veranstaltung und die Interessen der Vereine aufmerksam zu machen, soll eine Webseite helfen. Allerdings soll diese nicht auf herkömmlichem Weg entstehen, sondern von Schülern des Wertinger Gymnasiums entworfen werden. Und das in einem Wettstreit: In 2er- und 3er-Teams sollen die Schüler Webseiten entwerfen, die schließlich von einer prominent besetzten Fachjury bewertet werden sollen. „Die Resonanz der Schüler war überwältigend“, freut sich Hubert von Zastrow. 30 Schüler nehmen an dem Wettbewerb teil, aus völlig unterschiedlichen Altersgruppen, sagt von Zastrow.

    Anfang Mai sollen die Schüler als Gastgeber ihre Ergebnisse präsentieren. Die Bewertung wird von Personen vorgenommen, die sich mit dem Thema auskennen: Der Leiter des Instituts für Software und Systemengineering und Vizepräsident der Universität Augsburg, Professor Wolfgang Reif, wird ebenso dazugehören wie der Leiter der Wertinger Stadtsparkasse Tobias Günter, der Leiter der IT EM Group Christian Bacher sowie der Geschäftsführer von Pro-Micron, Dr. Rainer Wunderlich.

    Jugendliche sollen Webseite für "Sommer im Park" entwerfen

    Bewertet werden die entworfenen Webseiten in drei Kategorien. Zum einen soll das Event „Sommer im Park“ möglichst ansprechend in Szene gesetzt werden, die Präsentation auf der Webseite soll ansprechend sein. Zweitens soll es für Besucher der Webseite möglichst komfortabel möglich sein, Geld zu spenden. Und drittens sollen natürlich auch die Sponsoren in Szene gesetzt werden. Für das Team, welches diese Aufgaben am besten bewältigt, winkt ein bezahlter Tag bei „Lasertag“ – bei dem aufwendigen Spiel bekriegen sich die Akteure ähnlich wie bei „Paintball“, nur ohne echte Geschosse. Außerdem wird den Gewinnern ein dreitägiges Fachpraktikum ermöglicht, um tieferen praktischen Einblick in Computerthemen zu erhalten. Die Zweitplatzierten gewinnen einen Ausflug zu „Lasertag“, die Drittplatzierten Kinokarten.

    Hubert von Zastrow freut sich schon auf die Präsentation der Ergebnisse, und auf „Sommer im Park“ im Juli sowieso. Derzeit treffen sich die Organisatoren regelmäßig bei von Zastrow zuhause. „Die Zusammenarbeit klappt hervorragend. Die Vereine und die Stadt bringen sich wunderbar ein, alle sind mit vollem Engagement dabei“, sagt der Unternehmer.

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