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Wertingen: Gottesdienst in Wertingen mit einigen Stationen

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Gottesdienst in Wertingen mit einigen Stationen

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    Der Kirchenvorstand der evangelischen Betlehemgemeinde Wertingen hat sich entschieden, die Angebote um Ostern abzuändern.
    Der Kirchenvorstand der evangelischen Betlehemgemeinde Wertingen hat sich entschieden, die Angebote um Ostern abzuändern. Foto: Stadt Augsburg (Archiv)

    Nach eingehenden Überlegungen, ausgelöst durch die Bitte der Regierung, hat sich der Kirchenvorstand der evangelischen Bethlehemgemeinde entschieden, die Angebote in der Kar- und Osterwoche wie folgt abzuändern: die Gottesdienste an Gründonnerstag und Karfreitag entfallen.

    Am Karfreitag wird die Kirche zur Todesstunde Jesu von 15 bis 17 Uhr in Stille geöffnet für ein persönliches Gebet und Gedenken an Jesu Tod. Impulsblätter liegen aus.

    In Wertingen werden an Ostern Stationsgottesdienste stattfinden

    An Ostersonntag finden zwei Stationengottesdienste um 6 Uhr und um 10 Uhr statt. Verschiedene Orte um die Kirche herum und in der Kirche, beginnend mit dem Osterfeuer vor der Realschule, laden ein, sich selber auf dem Weg von Station zu Station der Osterbotschaft zu nähern. Beim gemeinsamen Abschluss wird die Osterkerze entzündet. Die Stationen sind sowohl für Kinder als auch für Erwachsene gestaltet. Es wird darum gebeten, ein leeres Osternest mitzubringen, um die kleinen Dinge, die bei den Stationen gesammelt werden können, zu transportieren.

    • Die ökumenische Oster-Andacht am Friedhof findet um 19 Uhr bei der Aussegnungshalle im Freien statt.
    • Am Ostermontag wird der um 10 Uhr geplante Gottesdienst in der katholischen Kirche in Buttenwiesen ohne Abendmahl gefeiert.

    Pfarrerin Ingrid Rehner erklärt: „Mit dieser Lösung nimmt der Kirchenvorstand seinen Auftrag ernst, sowohl die Auferstehungsbotschaft am höchsten Fest der Christenheit einer deutlichen Anzahl von Gläubigen zugänglich zu machen, die alleinstehend, keinen Zugang zu Online-Angeboten haben, als auch ein Signal nach außen zu setzen: ja, wir sind noch einmal mehr dabei, wenn es darum geht, zurückzustecken und unseren Beitrag zu leisten für die Reduzierung der Ansteckungsgefahr.

    Der Dienst am Menschen umfasst in Anlehnung an die Definition der WHO von Gesundheit, sowohl das Augenmerk auf das seelische, als auch auf das körperliche und soziale Wohlbefinden.“ (wz)

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