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Wertingen: Eisbecher-Müll: Was nun in Wertingen getan wird

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Eisbecher-Müll: Was nun in Wertingen getan wird

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    Die Verantwortlichen der Stadt Wertingen haben am Marktplatz drei zusätzliche Abfalleimer montieren lassen.
    Die Verantwortlichen der Stadt Wertingen haben am Marktplatz drei zusätzliche Abfalleimer montieren lassen. Foto: Elli Höchstätter

    Viel Freizeitspaß ist derzeit nicht möglich. Doch Eis-Essen geht trotz Corona-Beschränkungen noch. Deshalb sind die Wertinger Eisdielen ein beliebtes Ziel für Spaziergänger und Radler. Doch das führte zu einem Problem: Es gab zu viel Müll, den die aufgestellten Eimer nicht mehr fassen können. Sie quellen über. Kein schöner Anblick.

    Die Verantwortlichen der Stadt Wertingen haben schnell gehandelt

    Das dachten sich wohl auch die Verantwortlichen der Stadt. Es wurde schnell gehandelt. Laut Auskunft des Bauhofes wurden in den vergangenen Tagen drei weitere Mülleimer aufgestellt und zwar im Bereich der Wertinger Zeitung, beim Fliesengeschäft und beim Marienbrunnen. Außerdem seien auch größere Abfallgefäße bestellt worden. Diese könnten dann mit den derzeitigen Eimern ausgetauscht werden.

    Lange Lieferzeiten für größere Mülleimer

    Allerdings gibt es ein Problem: Laut Auskunft des Bauhofes haben die neuen Abfalleimer eine Lieferzeit von rund sechs Wochen. Vermutlich haben einige andere Städte und Kommunen das gleiche Problem. Der Ärger rund um die vollen Abfallbehälter ist auch Claudio Casal bewusst. Er betreibt die gleichnamige Eisdiele am Marktplatz und erklärt: „Leider können wir im Moment nur den Take-Service anbieten. Das erfordert einen höheren Verbrauch an Pappbechern.“ Vor der Eisdiele würden immer zwei Müllkörbe stehen. Claudio Casal will nun aber, um unnötige Diskussionen zu vermeiden, schnell für eine Lösung sorgen und in den kommenden Tagen zwei weitere Mülleimer aufstellen.

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