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Wertingen: Auf den Baustellen in Wertingen geht es voran

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Auf den Baustellen in Wertingen geht es voran

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    In Wertingen wird viel gebaut – etwa der städtische Kindergarten im Baugebiet Thürheimer Straße.
    In Wertingen wird viel gebaut – etwa der städtische Kindergarten im Baugebiet Thürheimer Straße. Foto: Dominik Bunk

    Trotz Winterlockdown sind in Wertingen einige Baustellen in vollem Gange, wie Bürgermeister Willy Lehmeier weiß. „Im Neubaugebiet in Gottmannshofen sind bereits alle Bauplätze verkauft“, erzählt er. Obwohl noch nicht alle Teile des Gebiets erschlossen seien, startete bereits auf den meisten der Bau der Häuser. Ein paar Baulücken gebe es aber noch, so Lehmeier.

    Grundgebäude für den neuen Wertinger Kindergarten steht bereits

    Auch das in der Fläche rund 1000 Quadratmeter große Grundgebäude für den neuen Kindergarten in der Industriestraße steht bereits. Am 6. April hatten die Bauarbeiten an dem Holzbau begonnen. Rund 3,5 Millionen Euro soll das Ganze für die Stadt kosten, wie Lehmeier damals berichtete. Bisher sei an der Baustelle alles dem Zeitplan entsprechend verlaufen, nach der Fertigstellung werden ungefähr 100 Kinder die Einrichtung besuchen können.

    Wie der neue Kindergarten, entsteht im Baugebiet Thüringer Straße auch ein neues Projekt der Lebenshilfe. Ein Wohnheim mit 27 Wohneinheiten für behinderte Menschen, zudem auch Wohnungen für Betreuer, Sozialräume, Aufenthaltsräume und zwei Kurzzeitpflegeräume sollen es insgesamt in dem 49 Meter langen und 23 Meter Breiten Komplex werden. Die beiden zweigeschossigen Hauptgebäude sollen durch einen Verbindungsbau verbunden werden (wir berichteten).

    17 neue Wohnungen am Wertinger Postkreisel

    Auch Wohnraum entsteht in der Zusamstadt: Am Postkreisel entstehen zur Zeit ebenfalls 17 Wohnungen, wie Lehmeier weiter mitteilte. Bald soll in der Bauerngasse mit dem Bau einer neuen Einrichtung von Regens Wagner Glött begonnen werden. Dabei handelt es sich um Wohnungen und eine Förderstätte für Menschen mit Behinderung (wir berichteten).

    Auch mit der Planung für den Bau der nördlichen Entlastungsstraße soll in naher Zukunft begonnen werden, sagt Bürgermeister Lehmeier. Für den Entwurf im Juli 2020 rechne die Stadt Wertingen mit rund acht Millionen Euro für Streckenbau und Nebenkosten zusammen, meinte Stadtbaumeister Anton Fink damals bei der Vorstellung im Stadtrat. Ziel sei die Entlastung der Straßen der Wertinger Innenstadt.

    Abrissarbeiten ehemaliger Glaserei am Wertinger Marktplatz weitgehend abgeschlossen

    Und auch am Marktplatz geht es voran: Die Abrissarbeiten der ehemaligen Glaserei Seitz sind weitgehend abgeschlossen. Schon im Februar soll laut der Baufirma Ulrich Reitenberger mit der Errichtung eines modernen Fachwerkhauses begonnen werden. Im Erdgeschoss soll demnach ein Gastronom, einziehen. Im ersten Obergeschoss mit fensterloser Glasfront soll ein Friseursalon seine Tätigkeit aufnehmen, ganz oben sollen zwei Wohnungen entstehen.

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