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Villenbach: Eine Reise in Hausens Gaststättengeschichte

Villenbach

Eine Reise in Hausens Gaststättengeschichte

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    Noch steht das ehemalige Gasthaus in Hausen (oben). Bevor es abgerissen wird und ein Gemeindeplatz an seiner Stelle entstehen wird, lädt Villenbachs Bürgermeister Werner Filbrich zum Haus-Flohmarkt ein.
    Noch steht das ehemalige Gasthaus in Hausen (oben). Bevor es abgerissen wird und ein Gemeindeplatz an seiner Stelle entstehen wird, lädt Villenbachs Bürgermeister Werner Filbrich zum Haus-Flohmarkt ein. Foto: Brigitte Bunk

    Viele schöne Erinnerungen hat Werner Filbrich an das Gasthaus von Elsa Heichele, das direkt an der Hausener Ortsdurchfahrt liegt. Gegenüber der St.-Nikolaus-Kapelle. Mit strahlendem Gesicht erzählt der heutige Villenbacher Bürgermeister: „Legendäre Faschingsbälle fanden hier statt. Da kam Elsa hoch in den Saal und sagte, wir müssen sofort aufhören zu tanzen, weil unten sonst die Decke runterkommt.“ Auch an die Preisschafkopfen, Weihnachtsfeiern und Weinfeste erinnert er sich gern. Eigentlich wollte der Schützenverein die Gaststätte ausbauen, bekam aber keine Zusage von der Wirtin und baute dann selbst. 1999 eröffnete das Schützenheim, doch ein Stammtisch blieb in der alten Gaststätte parallel dazu bis zum Schluss. Das Kalenderblatt im Gastaum zeigt den Mai 2007. Damals ging die über 80-Jährige Wirtin ins Altersheim nach Lauingen. Die Erben verkauften das 1800 Quadratmeter große Anwesen an die Gemeinde Villenbach.

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