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Unterthürheim: An seinem 60. Geburtstag wallfahrt Leo Schrell für den Frieden

Unterthürheim

An seinem 60. Geburtstag wallfahrt Leo Schrell für den Frieden

Landrat ruft zu einer friedlichen Geisteshaltung auf. Pfarrer Kotonski macht auf die Angst vor dem Fremden aufmerksam. Das Pfingstfest kann einen Weg aufzeigen.
Von Maximilian Briegel
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    Den Wallfahrtszug der Friedenswallfahrt zur Salzbeinbachkapelle in Unterthürheim begleitete am Pfingstmontag die Unterthürheimer Blaskapelle musikalisch. Als Schirmherr fungierte traditionell Landrat Leo Schrell (Bildmitte) – auch wenn er an diesem Tag seinen 60. Geburtstag feierte. Organisator und KSV-Vorsitzender Josef Mayr (rechts) freute sich besonders über den wachsenden Zuspruch von 20 Vereinen mit Fahnenabordnungen.
    Den Wallfahrtszug der Friedenswallfahrt zur Salzbeinbachkapelle in Unterthürheim begleitete am Pfingstmontag die Unterthürheimer Blaskapelle musikalisch. Als Schirmherr fungierte traditionell Landrat Leo Schrell (Bildmitte) – auch wenn er an diesem Tag seinen 60. Geburtstag feierte. Organisator und KSV-Vorsitzender Josef Mayr (rechts) freute sich besonders über den wachsenden Zuspruch von 20 Vereinen mit Fahnenabordnungen.

    Ein Blick auf die Weltkarte offenbart die aktuelle weltpolitische Lage mit mehreren Krisenherden und den fragilen Weltfrieden. Einem wird bewusst, dass Frieden, wie wir ihn seit über 70 Jahren in Europa erleben, keine Selbstverständlichkeit ist. Umso mehr gewinnt die Friedenswallfahrt der Soldatenkameradschaft Unterthürheim am Pfingstmontag an Bedeutung. Sie ist für viele Pilger und Gläubige sichtbarer Ausdruck und elementares Zeichen dafür, auch in einer unfriedlichen Welt Wege zu finden, die ein gerechtes und friedliches Zusammenleben möglich machen.

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