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Umwelt: Eine Roggdener Hecke soll große Wirkung haben

Umwelt

Eine Roggdener Hecke soll große Wirkung haben

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    Eine 300 Meter lange Hecke pflanzten die Siebt- und Achtklässler der Wertinger Montessori Schule entlang eines Ackers nördlich von Roggden. Landwirt Max Kirner erhofft sich von der Hecke nicht nur einen Schutz vor Erosion und Hochwasser, sondern auch einen besseren Ertrag.
    Eine 300 Meter lange Hecke pflanzten die Siebt- und Achtklässler der Wertinger Montessori Schule entlang eines Ackers nördlich von Roggden. Landwirt Max Kirner erhofft sich von der Hecke nicht nur einen Schutz vor Erosion und Hochwasser, sondern auch einen besseren Ertrag. Foto: Bettina Kirner

    In Reih und Glied stehen die kleinen Heckenpflänzchen entlang des Ackers von Max Kirner. Die landwirtschaftliche Fläche liegt auf einer leichten Anhöhe nördlich von Roggden in Richtung Binswangen. Eben genau dort, von wo aus sich im Frühsommer 2016 eine Regenflut den Weg in den tiefer gelegenen Ort Roggden bahnte. Das lokale Unwetter verwandelte damals den kleinen Aufbach in einen reißenden Strom. Das viele Regenwasser und der Schlamm sorgten für große Schäden und etliche vollgelaufene Keller in dem Wertinger Ortsteil. Die Naturkatastrophe war der Auslöser für die Bepflanzung entlang der Ackerfläche. Drei Jahre nach der Flut konnte die Idee endlich realisiert werden. Die Hecke soll nicht nur vor künftigem Hochwasser schützen, sondern auch den Ertrag erhöhen und eine neue Heimat für heimische Tiere und Pflanzen sein.

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