Buttenwiesen Im ersten Viertel des neuen Jahres wird es in
So gelte es, in diesem Jahr die vorhanden Planungen zu konkretisieren und rechtssicher zu machen. Beutmüller spricht hier vor allem das Thema Umfahrung Lauterbach an. „Wir hoffen, dass die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für die Umfahrung bis März/April vorliegen“. Gibt die Studie grünes Licht für die Umgehung, kann die Trasse endgültig festgelegt werden. Dann können die Grundstücke im Rahmen des Flurneuordnungsverfahrens, das derzeit im Bereich
Die Flurneuordnung in Lauterbach beinhaltet auch den Ausbau der Bahnhofstraße und die Sanierung der Zusambrücke.
Einen Schritt weiter geht es auch beim Umbau des Zehentstadels in Unterthürheim. Dort soll ein Verbindungsbau zwischen zwei Gebäuden geschaffen werden. Der Stadel selbst wird brandschutztechnisch ausgestattet und bekommt einen Zwischenboden, sodass das Gebäude über eine weitere nutzbare Ebene verfügt.
Ein Thema wird dieses Jahr auch wieder der Anschluss der Kläranlage Stehlesmühle an die Kläranlage Lauterbach sein. „Wir müssen das Kanalnetz entsprechend fertigstellen und ein Regenrückhaltebecken in Vorderried bauen“, kündigt Beutmüller an. Weitergehen soll es auch mit den Planungen für den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße von Pfaffenhofen nach Rettingen auf sechs Meter Breite.
Im Rahmen der Städtebauförderung geht es in Buttenwiesen weiter mit der Sanierung der Ortsdurchfahrt. Hier steht die Sanierung des Wasser- und Kanalnetzes an – „es ist fraglich, ob wir heuer noch dazu kommen“, bremst der Bürgermei-ster hohe Erwartungen. Für die Gestaltung der Plätze entlang der Ortsdurchfahrt – Marktplatz, Rathausplatz und Schulplatz – strebt die Gemeinde einen offenen Bürgerbeteiligungsprozess an. „Wir wollen die Bürger bei der Planung hier unbedingt ins Boot holen“. Im Frühjahr soll auch der Bau der Altenwohnanlage am Schulplatz begonnen werden, berichtet Beutmüller.
Weitergehen soll es mit auch mit dem Ausbau des Fernwärmenetzes. In Buttenwiesen ist der erste Bauabschnitt beendet, der Bedarf für den zweiten wird ermittelt. Auch Ober- und Unterthürheim sollen an die Fernwärmeversorgung angeschlossen werden. Letztendlich ist die Windkraft weiter ein Thema. Die Träger für die drei Windkraftanlagen bei Wortelstetten ragen schon in die Höhe – die Rotoren werden folgen. Was noch fehlt, ist ein neues Modell für eine Bürgerbeteiligung. „Wir wollen die Windräder noch mal für die Bürger attraktiv machen“, kündigt Beutmüller neue Überlegungen an.