Wertingen Die Firma Holz Denzel gehört in ihrer Branche zu den Marktführern in Deutschland und ist vor allem im europäischen Raum international tätig. Das ausklingende Geschäftsjahr 2011 bescherte dem Wertinger Unternehmen positive Zahlen, wie die beiden Geschäftsführer Peter und Christoph Denzel sowie deren Vater Siegfried Denzel bei einer Scheckübergabe an drei verschiedene karitative Einrichtungen kurz vor Weihnachten erwähnten.
Sozial schwachen und kranken Menschen zu helfen, das ist das Anliegen der Denzel-Famile, die deshalb Vertreter der Kartei der Not, des Vereins Glühwürmchen e.V. sowie des Bunten Kreises eingeladen hatte. Mit insgesamt 15 000 Euro unterstützt Holz Denzel die drei genannten Institutionen. Und das aus ganzem Herzen. „Uns ist es wichtig, dass in Not geratenen Menschen schnell und unbürokratisch geholfen wird“, betonte Peter Denzel bei der Scheckübergabe.
Mit insgesamt 10000 Euro unterstützt das Unternehmen mit seinen 65 Mitarbeitern die Kartei der Not. WZ-Redaktionsleiter Günther Herdin erinnerte bei der symbolischen Scheckübergabe an ein Gespräch mit Peter Denzel bei der Benefizveranstaltung „Komm tanz mit mir“ Ende Oktober in der Wertinger Stadthalle. Dabei, so Herdin, habe Denzel angekündigt, das Leserhilfswerk unserer Zeitung zu unterstützen. Nicht nur, weil ihm die Veranstaltung so gut gefallen habe, sondern weil es zur Philosophie der Firma und seiner Familie gehöre, sich sozial in der Region zu engagieren. In diesem Kontext verwies Seniorchef Siegfried Denzel auf sein schon längere Jahre anhaltendes Engagement im Rotary Club Dillingen.
Je 2500 aus der Privatkasse von Peter und Christoph Denzel erhalten der Bunte Kreis in Augsburg und der Verein Glühwürmchen mit Sitz in Tapfheim. Der Bunte Kreis, so Vorstandsmitglied Cornelia Spilger, hilft chronisch krebs- und schwerstkranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und ihren Familien in Schwaben. Die 2. Vorsitzende vom Verein Glühwürmchen, Rosemarie Schweyer, betonte, dass es sehr wichtig ist, wenn es Unternehmer wie die Denzels gibt, die an Menschen denken, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. (wz)