Meitingen Als sich am vergangenen Mittwochnachmittag Alfred Schneid mit der WZ auf einen Spaziergang durch Meitingen begibt, muss sich der stellvertretende Dillinger Landrat bei fast 30 Grad im Schatten einige Male den Schweiß von der Stirn wischen. Es ist freilich kein Angstschweiß, den sich der 62-Jährige bei seiner zweistündigen Stippvisite durch die Marktgemeinde einhandelt. Allein die Hitze verursacht die Schweißperlen. Dabei könnte Schneid, der seit vielen Jahren auch im Wertinger Stadtrat sitzt, mit Blick auf die Infrastruktur, die Wirtschaftskraft und geografische Lage Meitingens schon ein wenig neidisch werden. Er ist es aber keineswegs: „Ich bin froh, dass sich Meitingen so positiv entwickel hat“, lobt er den südöstlichen Nachbarn Wertingens.
Spaziergang