Rund 30 Mädchen und Buben graben mit ihren Spaten Löcher in den Waldboden. „Der Boden ist hart, viele Wurzeln und Steine sind drin“, beschreibt Luca Kohler, was den Jugendlichen ihren Einsatz erschwerte, bis sie wussten, wie sie damit umgehen mussten. „Auch die Dornen sind nicht ohne“, weiß Johann Stuhlenmiller von der Forstbetriebsgemeinschaft Dillingen, die für die Arbeiten im Wertinger Stadtwald zuständig ist. Die Rotbuchenpflänzchen, welche die Jugendlichen aus den Säcken holen, stellen sie vorsichtig in die Pflanzlöcher, füllen sie Erde über die Wurzeln und drücken sie fest.
Wertingen