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Reportage: Von Kakerlaken im Zug und einer Hilfsorganisation

Reportage

Von Kakerlaken im Zug und einer Hilfsorganisation

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    Ausgegrenzt durch ihre weiße Haut beschloss Anna Theresa, aus der Not eine Tugend zu machen und verlangte für jedes Foto von ihr 10 Rupien. Denn in Indien sind Bilder von weißen Menschen sehr beliebt. Als sie sich mehr und mehr integrieren konnte, wurden auch die Einheimischen ihr gegenüber offener.
    Ausgegrenzt durch ihre weiße Haut beschloss Anna Theresa, aus der Not eine Tugend zu machen und verlangte für jedes Foto von ihr 10 Rupien. Denn in Indien sind Bilder von weißen Menschen sehr beliebt. Als sie sich mehr und mehr integrieren konnte, wurden auch die Einheimischen ihr gegenüber offener. Foto: Schmid

    Schlafende Reisende liegen auf dem Boden im Zug. Zwischen ihnen laufen Kakerlaken und andere Insekten durch. Niemand scheint sich daran zu stören. Das ist der erste Eindruck, der sich Anna Theresa Schmid 2012 von Indien bot. Wie aus diesem Kulturschock eine eigene Hilfsorganisation entstehen konnte, berichtete sie im Schlossinfogebäude in Höchstädt.

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