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Landwirtschaft: Dieser Stier kostet 29500 Euro

Landwirtschaft

Dieser Stier kostet 29500 Euro

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    Ein spannendes Bieterduell gab es, als dieser Stier, ein „Moremi“-Sohn, zur Versteigerung anstand.
    Ein spannendes Bieterduell gab es, als dieser Stier, ein „Moremi“-Sohn, zur Versteigerung anstand. Foto: F. Wiedenmann

    Reger Besucherzulauf war beim Februarmarkt der Schwäbischen Fleckviehzüchter zu verzeichnen. In der gut gefüllten Wertinger Schwabenhalle kamen die Gebote über die gesamte Versteigerung hinweg durchwegs flott. Am Ende war das komplette Angebot bis auf einzelne Ausnahmen restlos ausverkauft.

    Im Fokus der Besamungsstationen stand diesmal ein hornloser Sohn von „Moremi“ mit sehr hohen vorgeschätzten Zuchtwerten. Nach einem spannenden Bieterduell fiel der Zuschlag zugunsten der Besamungsstation Höchstädt beim Stand von 29500 Euro. Weitere 17 Bullen konnten für den Deckeinsatz verkauft werden.

    Flott lief auch die Versteigerung der 57 Jungkühe. An der Spitze stand diesmal eine „Imperativ“-Tochter mit hervorragenden Zuchtwerten und tadellosem Exterieur. Dem Käufer aus dem Schwarzwald war diese Ausnahmekuh 4000 Euro wert. Das restliche Angebot war auch sehr zügig zu Preisen zwischen 1150 und 2000 Euro an den Mann gebracht.

    Das sehr geringe Angebot von 39 weiblichen Zuchtkälbern führte zu steigenden Erlösen. Trotz dem außergewöhnlich hohen Durchschnittsgewicht von 108 Kilogramm lag der Nettoerlös am Ende bei 3,12 Euro pro Kilogramm Lebendgewicht.

    Auch die Bullenkälber zur Weitermast tendierten steigend. Die 238 angebotenen und verkauften Kälber wogen im Schnitt 97 Kilogramm und erbrachten einen Durchschnittspreis von 4,31 Euro pro Kilogramm ohne Mehrwertsteuer. (pm)

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