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Kommentar: Zeit der Viren: Schwierige Zeit für Eltern

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Zeit der Viren: Schwierige Zeit für Eltern

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    Eltern, die ein krankes Kind betreuen, haben derzeit mit einigen Problemen und Unsicherheiten zu kämpfen.
    Eltern, die ein krankes Kind betreuen, haben derzeit mit einigen Problemen und Unsicherheiten zu kämpfen. Foto: Monika Skolimowska (dpa)

    Wird die Erkrankung ernster, steht ein Arztbesuch an. Ein Termin ist aber gar nicht so einfach zu kriegen. In einigen Kinderarztpraxen sind die Leitungen dauerbelegt – der Andrang ist einfach zu groß.

    Bei leichterem Husten und Schnupfen braucht man keinen Arzt. Dafür muss man aber die aktuellen Vorgaben genau kennen, um genau zu wissen, wann das Kind in die Kita oder Schule darf, wie lange es daheim bleiben muss oder welcher Test wann fällig ist. Braucht es einen Test, ist Recherchearbeit angesagt, denn immer mehr Testzentren im Kreis schließen.

    Es sind auch andere Viren im Umlauf

    Eltern von Babys brauchen meist keine Tests. Dafür haben einige Mütter und Väter andere Sorgen, da sich gerade die Allerkleinsten derzeit häufig mit dem RS-Virus anstecken, der für diese Altersgruppe gefährlich werden kann. Überträger sind oft größere Geschwisterkinder, die die Krankheit aus der Kita oder Schule mit nach Hause bringen.

    Und schließlich gibt es noch die Eltern, die vor der schwierigen Aufgabe stehen, ob sie ihren Teenager gegen Corona impfen sollen. Häufig sind es die Jugendlichen selbst, die sich den Pieks wünschen, damit sie wieder mehr in ihrer Freizeit unternehmen können. Doch es sind die Eltern, die die Verantwortung für diesen Schritt übernehmen müssen.

    Als ob das alles noch nicht reichen würde, gehen derzeit die Corona-Zahlen nach oben. Und eines darf man nicht vergessen: Die Grippe-Saison hat noch gar nicht begonnen.

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