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Kirchliches: Skapulierfest in Binswangen ohne Prozession

Kirchliches

Skapulierfest in Binswangen ohne Prozession

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    Während der Prozession wird in Binswangen das Kissen mit den Skapulieren getragen: Zwei Stoffläppchen, die durch Bänder verbunden sind. Diese symbolisieren das Schulterkleid von Ordensgewändern.
    Während der Prozession wird in Binswangen das Kissen mit den Skapulieren getragen: Zwei Stoffläppchen, die durch Bänder verbunden sind. Diese symbolisieren das Schulterkleid von Ordensgewändern. Foto: Bunk

    Vorläufig sind Wallfahrten und Prozessionen aufgrund der Corona-Schutzbestimmungen nicht möglich. Aus diesem Grund hat sich die Pfarreiengemeinschaft Wertingen dazu entschieden, in diesem Jahr die Wertinger Wallfahrt nach Violau nicht durchzuführen. Es werden aber Überlegungen angestellt, am Tag der geplanten Wallfahrt, dem 6. September, eine andere Form des gemeinsamen Betens und Singens anzubieten, heißt es in einer Pressemitteilung des Wertinger Pfarramts.

    Darin heißt es weiter: Wie so vieles andere, wird auch das Skapulierfest in Binswangen, das am Sonntag, 19. Juli, gefeiert wird, in diesem Jahr unter der Corona-Pandemie zu leiden haben. Folgendes ist geplant: Um 8.30 Uhr beginnt der Festgottesdienst vor der Marienkapelle – bei schlechtem Wetter: Pfarrkirche. Am Nachmittag gibt es keinen Rosenkranz und keine Prozession, aber um 13.30 Uhr eine Andacht mit Predigt vor der Kapelle.

    Vor der Kapelle werden Stühle in geringer Menge zur Verfügung gestellt. Wie die Pfarreiengemeinschaft Wertingen mitteilt, sollten nach Möglichkeit Klappstühle mitgebracht werden. Laut neuester Verordnung der Staatsregierung können bei Gottesdiensten im Freien bis zu 200 Personen teilnehmen. Die Träger der Vereinsfahnen sind am Nachmittag zur Teilnahme eingeladen. (pm)

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