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Im Friedensverein spielen Kinder eine große Rolle

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Im Friedensverein spielen Kinder eine große Rolle

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    Richard Mayr wurde zum Ehrenvorstand des Binswanger Friedens- und Heimatvereins ernannt. Auf dem Bild: (von links) Zweiter Vorsitzender Ewald Sendlinger, Bürgermeister Anton Winkler, die Geehrten Johanna und Richard Mayr, Vorsitzender Reiner Bühler.
    Richard Mayr wurde zum Ehrenvorstand des Binswanger Friedens- und Heimatvereins ernannt. Auf dem Bild: (von links) Zweiter Vorsitzender Ewald Sendlinger, Bürgermeister Anton Winkler, die Geehrten Johanna und Richard Mayr, Vorsitzender Reiner Bühler. Foto: Brigitte Bunk

    Binswangen So richtig gefreut hat sich Richard Mayr, als ihn Vorsitzender Reiner Bühler zum Ehrenvorstand ernannte. „Nachdem

    Fast 40 Mitglieder und Interessierte begrüßte Reiner Bühler zur Mitgliederversammlung. Die waren gespannt darauf, wie sich der Verein seit dem letzten Jahr unter neuem Namen und neuer Führung entwickelt hat. Sämtliche Belange konnten laut Vorsitzendem Bühler erfüllt, zum Teil auch übertroffen werden. Im Kassenbericht vermeldete Erna Bühler ein positives Ergebnis.

    Vorsitzender Bühler zeigte dann auf: „Der Übergang des Vereins vom Veteranen-, Soldaten- und Kameradenverein in den Friedens- und Heimatverein war der richtige.“ Er betonte, dass die Vorstandsmitglieder den Verein als Ganzes leben und nicht auf ihre Vorlieben fixiert sind. Mit der zweimonatigen Altpapiersammlung, organisiert von Manfred Urbansky, konnte die Finanzierung gesichert werden. Geburtstagjubilare, kirchliche und weltliche Festen standen an, ebenso die Wallfahrten nach Unterthürheim und Emersacker mit der Vereinsfahne.

    Neu waren die Aktionen für und mit Kindern. So bekam jedes Kind der dritten Grundschulklasse ein Binswanger Heimatbuch geschenkt. Beim Binswanger Ferienprogramm nahm Ewald Sendlinger, Zweiter Vorsitzender und Jäger aus Leidenschaft, die Kinder mit auf die Pirsch. Der gewohnte Ablauf des Volkstrauertags wurde in Nuancen ergänzt, junge Bürger lasen einen passenden Text vor.

    Aufgrund der positiven Rückmeldungen hoffen die Initiatoren, dass in diesem Jahr wieder mehr Menschen kommen, um der in Kriegen zu Tode gekommenen Menschen zu gedenken und, in diesen unruhigen Zeiten, dem dauerhaften Frieden Vorschub leisten. Anstelle der Haussammlung verkauften Vereinsmitglieder selbst gemachte und gespendete „Beswanger Lebkuacha“. Schließlich konnten 290 Euro an den Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge übergeben werden.

    Der geplante Wanderweg bei Binswangen wurde einen Tag vor der Versammlung mit dem Verantwortlichen von Donautal Aktiv, Joachim Lutz, begangen. Die Wegstrecke belaufe sich auf etwa 7,3 Kilometer, mit tollen Aussichtspunkten, die laut Reiner Bühler Blicke in das

    Außerdem ist vom 7. bis 10. September eine Reise in die grausame Vergangenheit des Ersten Weltkrieges geplant. Zusammen mit dem Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge und einer französischen Reiseleiterin verspreche dies ein großartiges Erlebnis zu werden. (bbk)

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