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Große Hoffnungen in den Seelsorger

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Große Hoffnungen in den Seelsorger

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    Rund zwanzig Priester und Diakone feierten zusammen mit Regionaldekan Karl Freihalter (am Altar rechts), Pfarrer Thomas Pfefferer (links daneben) und Kaplan Mani Thomas Kadaplackal (nicht im Bild) den Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche Violau.
    Rund zwanzig Priester und Diakone feierten zusammen mit Regionaldekan Karl Freihalter (am Altar rechts), Pfarrer Thomas Pfefferer (links daneben) und Kaplan Mani Thomas Kadaplackal (nicht im Bild) den Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche Violau.

    Über 20 Konzelebranten

    Mehr als 20 Konzelebranten standen am Sonntagabend zusammen mit Regionaldekan Karl Freihalter um den Altar, und der Kirchenraum war bis in die letzten Bänke gefüllt. Unter anderem war eine große Abordnung mit dem Bus aus Weilheim angereist, wo Thomas Pfefferer zuletzt als Kaplan gewirkt hatte. Fahnenabordnungen der Vereine und Ministranten aus allen neun Ortsteilen Altenmünsters hatten die Priester und Diakone zu den Klängen der Blaskapelle Violau in einem festlichen Zug zur Kirche begleitet, wo die

    Regionaldekan Karl Freihalter wandte sich direkt an Pfefferer: "Das Erste, was ich dir, lieber Thomas, sagen möchte, ist, dass du keine Angst haben musst, dass dir irgendjemand die Verwaltung wegnehmen möchte." Er habe in den vergangenen Monaten festgestellt, dass der Zusammenhalt in der Pfarreiengemeinschaft stark gewachsen sei, und dankte allen, die sich in der Übergangszeit bis zur Installation des neuen Pfarrers eingesetzt hatten.

    Pfefferer werde hier "Menschen finden, mit denen du gut zusammenarbeiten kannst".

    Willkommensgrüße

    Nach dem festlichen Gottesdienst hießen auch Vertreter der Pfarrgemeinde und der politischen Gemeinde den neuen Seelsorger und seinen Kaplan willkommen. "In der kurzen Zeit, die Sie bei uns sind, haben Sie bereits vielen Menschen in unserer Pfarreiengemeinschaft ein zuversichtliches Gefühl gegeben", meinte Kirchenpfleger Peter Kempter und zeigte sich hocherfreut über einen Pfarrer, "der die Probleme und Nöte der Menschen kennt und versteht und der das Wort Gottes in unserer schwäbischen Heimatsprache so verkündet, dass es auch Menschen verstehen, die nicht studiert haben".

    Auf Pfefferers schwäbische Herkunft spielte auch Bürgermeister Bernhard Walter an: Nicht zuletzt dadurch habe er offensichtlich rasch einen guten Draht zu den Menschen der Pfarreiengemeinschaft gefunden. "Den guten Draht zu Gott setze ich bei einem Priester voraus und jetzt geht es darum, die beiden Drähte zu verbinden". Dafür wünschte Walter dem neuen Seelsorger Erfolg und Gottes Segen.

    Empfang im Pfarrheim

    Diesen Wünschen schlossen sich beim Empfang im Pfarrheim zahlreiche Gläubige an. Während die Blaskapelle Violau unter der Leitung von Peter Heinle spielte, nutzten sie die Gelegenheit, mit ihrem künftigen Seelsorger ins Gespräch zu kommen. Immer wieder wurde dabei die Bitte laut, "dass Sie recht lange bleiben"! (hwe)

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