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Gemeinderat Laugna: Begegnungspunkt am Geißberg ist in Planung

Gemeinderat Laugna

Begegnungspunkt am Geißberg ist in Planung

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    Der Gestaltungsvorschlag zur Bauschuttdeponie „am Geißberg“ in Laugna wird noch entsprechend den Anregungen im Gemeinderat weiterentwickelt. Ein Erlebnisbereich, der in die Landschaft eingebunden ist, soll hier entstehen.
    Der Gestaltungsvorschlag zur Bauschuttdeponie „am Geißberg“ in Laugna wird noch entsprechend den Anregungen im Gemeinderat weiterentwickelt. Ein Erlebnisbereich, der in die Landschaft eingebunden ist, soll hier entstehen.

    Laugna Die Deponie „am Geißberg“ bei

    Grundwasser soll nicht gefährdet werden

    „Aufgrund der geografischen Lage wird kein Grundwasser gefährdet“, erläuterte Bürgermeister Georg Keis bezüglich der Höhe der ehemaligen Bauschuttdeponie, in die zeitweise auch Hausmüll eingebracht wurde. „Durch die Gestaltung wird das Regenwasser so abgeleitet, dass es nicht in die Deponieschicht eindringt“, ergänzte Landschaftsarchitekt Jeltsch. Die Ausführung erklärte Bauingenieurin Seeler. Bleiben soll am Ende ein Hügel, der sich nach Westen neigt, in Grundwasserfließrichtung. Abgedeckt wird die bisherige Oberfläche mit einem Meter Rekultivierungsschicht, wofür Erdaushub genommen werden kann. „Die Rekultivierung soll einen Nutzen für den Ort haben“, schickte Jeltsch seinen Ausführungen voraus. Durch eine landschaftsgerechte Gestaltung könnte sowohl ein vielfältiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere, aber auch ein Erlebnisraum für die Menschen entstehen. Einen Aussichtspunkt auf Laugna und das Laugnatal, der mit Sitzbänken und Bäumen aufgewertet werden könnte, stellte er als Begegnungspunkt vor.

    Auf Anregung von Ratsmitglied Hubert Sporer wird die Möglichkeit geschaffen, dass die Bergmesse am dortigen Feldkreuz abgehalten werden kann. Da hier um die hundert Menschen kommen, müsste ein größeres Plateau angelegt werden. Der umlaufende Wirtschaftsweg wird anschließend so verlaufen, wie es offiziell von den Grundstücksgrenzen her festgelegt ist. „Der Weg muss so ausgelegt werden, dass die Landwirte mit den Maschinen herumkommen“, regte Sporer an. (bbk)

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