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Frist: Wer hat fünf Prozent Strom im Haushalt eingespart?

Frist

Wer hat fünf Prozent Strom im Haushalt eingespart?

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    Wer hat fünf Prozent Strom im Haushalt eingespart?
    Wer hat fünf Prozent Strom im Haushalt eingespart?

    Der Abgabeschluss zum fünften Energiesparwettbewerb im Bioenergiedorf Villenbach naht – es ist der 31. März. Wer die Bedingungen erfüllt, und mindestens fünf Prozent an Haushalts-Strom gegenüber dem Vorjahr eingespart hat, kann den Antrag zur Teilnahme stellen. Vorbedingung ist laut Pressemitteilung der Gemeinde, dass die Anzahl der Personen im Haushalt in den Jahren 2015 und 2016 vergleichbar sind. Eine Umrechnung der Personenzahl ist dabei aber, durch konkrete An- beziehungsweise Abwesenheitsdaten, möglich.

    Das Antragsformular zum Wettbewerb war in der Januarausgabe des Gmoidsboten. Es ist aber auch auf der Gemeinde erhältlich oder kann von der Homepage der Gemeinde Villenbach heruntergeladen werden. Die Adresse dazu ist „Villenbach.hosting.bndlg.de“. Unter Energie und Umwelt / Energiekonzept findet man die Bedingungen und den Antrag.

    Die weiteren Vorgaben und Abläufe sind unverändert zum Vorjahr. So unterstützt die Gemeinde den Wettbewerb mit 1500 Euro. Weitere Sonderpreise können durch eine Jury festgelegt werden. Der Nachweis über die Einsparung muss mit den entsprechenden Abrechnungen, der jeweiligen Stromlieferanten, erfolgen. Diese Daten können auch bei der LEW als Netzbetreiber eingefordert werden. Eine E-Mail an service@lew-verteilnetz.de mit Name, Anschrift und der Nummer des Stromzählers und der Bitte um die Jahresendstände 2015 und 2016 zum Stromsparwettbewerb in Villenbach, genügt dazu.

    Teilnehmen am Wettbewerb können nur Haushalte, welche die Einsparung beim normalen Haushaltsstrom erzielt haben. Dabei werden Verbesserungen, die durch den Eigenverbrauch ihrer Fotovoltaik-Anlage erzielt werden, angerechnet.

    Den Initiatoren des Wettbewerbes ist bewusst, dass es für die Villenbacher Energiesparer immer schwieriger wird, ein weiteres Jahr die Einsparung von fünf Prozent zu erreichen. Der Erfolg der Aktion ist laut Pressemitteilung aber an Hand des Villenbacher Gesamt-Stromverbrauches eindeutig belegbar. Es lohne sich deshalb, sich dazu Gedanken zu machen.

    Der Verbrauch ist in der Gemeinde nämlich die vergangenen Jahre stetig rückläufig, teilt Bürgermeister Alfred Filbrich mit. Er war beispielsweise im Jahr 2015 um mehr als elf Prozent geringer als zu Beginn des Wettbewerbes im Jahr 2011. Es sei also ein guter und richtiger Beitrag der Villenbacher zur „Energiewende“ und der richtige Weg, mit unseren Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen, sind sich die Initiatoren des Wettbewerbes sicher. Nicht umsonst laute das Motto der Aktion: „Mitmachen schont Natur und Geldbeutel.“

    Die Preise, die von der Gemeinde und regionalen Firmen für zur Verfügung gestellt werden, seien darüber hinaus für die eifrigsten Sparer ein zusätzlicher Anreiz, nicht nachzulassen in den Anstrengungen. Nach Eingang und Auswertung der diesjährigen Anträge wird Anfang April der Termin und der Ablauf der diesjährigen Preisverteilung bekannt gegeben. (pm)

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