Ein Beispiel für ein gelungenes Gemeinschaftsprojekt findet sich nahe der südwestlichen Landkreisgrenze: Das Feldkreuz, welches auf Rieblinger Flur am Radweg neben der Staatsstraße 2033 steht, war seit dem Ausbau der Straße von zwei Bäumen eingerahmt.
Die Bäume wurden beim Bau der Umgehungsstraße gepflanzt – allerdings war ihnen im kiesigen Untergrund keine übermäßig lange Lebensdauer beschieden und sie starben in letzter Zeit völlig ab.
Um dem Feldkreuz wieder botanischen Beistand zu geben und den Rastenden (in ein paar Jahren) Schatten spenden zu können, haben sich die Jagdgenossenschaft Rieblingen und der Betriebshof der Stadt Wertingen gemeinschaftlich des Projektes angenommen.
Die Standorte der neuen Bäume wurden vom Gartenbauspezialisten des Betriebshofes, Daniel Wegner, und Mitgliedern der Jagdgenossenschaft Rieblingen vorbereitet. Den benötigten Humus schafften die Jagdgenossen von einer örtlichen Baustelle herbei und die nun gepflanzten Wildkirschen hatten sie bei einer Baumschule im Wertinger Stadtteil Hirschbach gekauft. (pm)