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Dorfentwicklung: Villenbacher Bebauungsplan Hausen-Nordost fast in trockenen Tüchern

Dorfentwicklung

Villenbacher Bebauungsplan Hausen-Nordost fast in trockenen Tüchern

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    Der Bebauungsplan für hausen-Nordost ist in der Zielgeraden.
    Der Bebauungsplan für hausen-Nordost ist in der Zielgeraden. Foto: Sebastian Kahnert/dpa

    „Dann hoffen wir mal, dass wir nicht in einem Dreivierteljahr schon die nächsten Änderungen veranlassen müssen“, fasste Bürgermeister Werner Filbrich am Ende die Abstimmungen zusammen. Einstimmig in allen Punkten votierten seine Gemeinderäte für die jeweiligen Vorschläge von Markus Seitz, Büro OPLA. Dem voraus gegangen war die öffentliche Auslegung von Flächennutzungs- und Bebauungsplan im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung. Von Seiten der Bürger waren keine Einwendungen gekommen. Auch die Mehrheit der Träger öffentlicher Belange und Behörden verzichtete auf eine Stellungnahme. Anregungen gab es beispielsweise zum Thema Ortsrandeingrünung: Fünf Meter sollen es nach dem Wunsch der Naturschutzbehörde sein. Nicht nur für Michael Stegmiller ist das zu breit, auch wenn es seinerzeit im Baugebiet „Am Kreuzacker“ so beschlossen wurde. „Dort im Kreuzacker ist definitiv auch mit keiner Erweiterung zu rechnen“, so Stegmiller, „hingegen in Hausen kann man davon ausgehen, dass das Baugebiet irgendwann ausgedehnt wird.“ Die Gemeinderäte folgten der Argumentation und beschlossen einen Grünstreifen von drei Metern. Den Hinweisen zur Ausgleichsfläche wurde gefolgt. Diese erweitert künftig die bestehende Fläche, die aus dem Projekt Ausbau Kreisstraße Wengen-Riedsend anzulegen war und ist als extensive Grünfläche mit Gehölzen ausgewiesen. Die knapp 2000 m² große Fläche liegt am Mollenbach. Der zu beschließende

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