Dieser Spitzenpianist braucht keine Notenblätter
Plus Valerij Petasch brillierte in der Binswanger Synagoge mit Werken aus der Romantik und Eigenkompositionen.
Der Förderkreis Synagoge Binswangen bot in der Vergangenheit beim Europäischen Tag der Jüdischen Kultur immer wieder ein Podium für namhafte Künstler. Der aus Moskau stammende Konzertpianist, Komponist, Universitätsdozent sowie Ehrenmitglied der Chopin-Society Chicago-Moskau, Valerij Petasch, brillierte zum Abschluss des Gedenktages am Flügel. Das technisch ausgefeilte Spiel gewann seine künstlerische Aussagekraft durch Konzentration auf das innere Hören des Pianisten, der auf jede Notenvorlage verzichtete.
In Fachkreisen gilt Petasch heute weltweit als einer der bedeutendsten Interpreten der Klavierwerke Chopins. Seine gestalterische Bandbreite spiegelte sich in der Nocturne Fis-Dur ebenso wie in den zwei Folgesätzen. Dabei stellt Chopin seine Empfindsamkeit jeweils in den Dienst menschlicher Stimmungen, die der Pianist meisterhaft zu vermitteln verstand. Drei weitere Repräsentanten romantischer Klavierwerke standen im Vordergrund des ersten Konzertteils. Franz Schubert, Moritz Moszkowski und Felix Mendelssohn-Bartholdy.
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