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Wertingen: Das Wertinger „Luxusproblem“

Wertingen

Das Wertinger „Luxusproblem“

Die Zusamstadt ist beliebt, viele Familien wollen sich hier ansiedeln. Das stellt die Stadt vor Herausforderungen, mit der Entwicklung Schritt zu halten. Bürgermeister Willy Lehmeier fordert ein Umdenken beim Bauen.
Von Benjamin Reif
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    Viele Familien wollen sich in Wertingen ansiedeln. Die Stadt hat einiges zu bieten, etwa ein Kino und verschiedene Schulen. Trotzdem ist alles zu Fuß erreichbar – vorausgesetzt, man lebt in der Kernstadt. Doch die rasante Entwicklung der vergangenen Jahre könnte sich deutlich verlangsamen.
    Viele Familien wollen sich in Wertingen ansiedeln. Die Stadt hat einiges zu bieten, etwa ein Kino und verschiedene Schulen. Trotzdem ist alles zu Fuß erreichbar – vorausgesetzt, man lebt in der Kernstadt. Doch die rasante Entwicklung der vergangenen Jahre könnte sich deutlich verlangsamen. Foto: Archivfoto: Hertha Stauch

    Wertingen ist das teuerste Pflaster im ganzen Landkreis Dillingen. Während man in der Kreisstadt mit rund 120 Euro pro Quadratmeter Baugrund zurande kommt, sind es in der Zusamstadt mittlerweile rund 150 Euro pro Quadratmeter, also 20 Prozent mehr. Völlig andere Dimensionen haben die Grundstückspreise im Kesseltal. Wer im 20 Kilometer von Wertingen entfernten Bissingen bauen möchte, bekommt den Quadratmeter manchmal schon für 60 Euro.

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