Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten

Buttenwiesen: Muss bald nicht mehr abgekocht werden?

Buttenwiesen

Muss bald nicht mehr abgekocht werden?

    • |
    In Buttenwiesen muss derzeit das Wasser abgekocht werden.
    In Buttenwiesen muss derzeit das Wasser abgekocht werden. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbol)

    Buttenwiesen Bürgermeister Hans Kaltner ist die Erleichterung deutlich anzumerken. „Es sieht sehr, sehr gut aus“, sagt der

    In Buttenwiesen werden laufend Proben des Trinkwassers genommen

    In den vergangenen Tagen war laut Auskunft von Kaltner das Leitungsnetz gespült worden. Außerdem seien laufend Proben genommen worden. „Es müssen dreimal Proben in einem bestimmten Abstand genommen werden und diese müssten dann null Keimbelastung aufweisen“, erklärt der Bürgermeister. Am Dienstag würden Vertreter des Gesundheitsamtes nach Buttenwiesen kommen, um die Ergebnisse der Proben zu erörtern. Kaltner ist optimistisch und sagt: „Wir gehen davon aus, dass das Abkochgebot bald aufgehoben werden kann.“

    Übrigens: Das Thema Trinkwasser beschäftigt die Verantwortlichen der Kommune schon einige Zeit. Die Gemeinde plant seit längerem, den Hochbehälter zu sanieren. Doch das Genehmigungsverfahren hatte es in sich und zog sich in die Länge. „Das ist kein Projekt, dass man einfach so aus dem Ärmel schüttelt“, sagt Kaltner. Mittlerweile liegt die Zusage vor, dass mit dem Bau begonnen werden kann. Läuft alles rund, hofft Kaltner, dass die Arbeiten im September oder Oktober beginnen können. Die Sanierung des Hochbehälters wird rund drei Millionen Euro kosten und rund eineinhalb bis zwei Jahre dauern. Der Bürgermeister rechnet mit einem Zuschuss von 50 bis 70 Prozent dieser Summe.

    In Gersthofen gibt es seit längerem ein Problem mit dem Trinkwasser

    Probleme mit dem Trinkwasser gibt es aber nicht nur in Buttenwiesen. Vor knapp zwei Jahren wurde beispielsweise die Wasserversorgung in Gersthofen zum Problemfall. Erst musste in der 23.000-Einwohner-Stadt abgekocht werden und seitdem wird gechlort. Derzeit ist zwar ein Ende in Sicht, doch eine genaue Prognose aus dem dortigen Rathaus gibt es nicht.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden