Sein schönstes Weihnachtsgeschenk kommt vielleicht noch. Pierre Süß hat alles dafür getan, was in seiner Macht stand. Jetzt bleibt ihm ein Hoffen, das über die Weihnachtstage hinausgehen wird. Denn Ende Januar/Anfang Februar erfährt der 32-Jährige aus Hinterried, ob ein sechs- bis zwölfjähriger Bub, der irgendwo in Deutschland lebt, aufgrund seiner Hilfe gesund werden kann. Ob das Knochenmark, das Pierre Süß im Oktober gespendet hat, vom Körper des krebskranken Kindes angenommen wurde. „Das wäre das Schönste,“ sagt Pierre, „zu wissen, dass es geholfen hat.“ Einem Kind das Leben zu retten, einem Kind, das vielleicht genauso alt ist wie der sechsjährige Ben-Luca, der kleine Sohn von Süß.
Buttenwiesen