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Bürgerversammlung: Brummifahrer landen in Hettlingen

Bürgerversammlung

Brummifahrer landen in Hettlingen

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    Brummifahrer landen in Hettlingen
    Brummifahrer landen in Hettlingen

    Interessante Themen gab es für die Hettlinger bei der Bürgerversammlung am Dienstag. Im Schützenheim des Wertinger Stadtteils wurden das geplante Neubaugebiet am

    Ebenfalls positiv bewertete er die schnelle Entfernung eines umgestürzten Baumes im Ort, den vergangene Woche das Sturmtief „Sabine“ umgeknickt hatte.

    Ortssprecher Stepan sprach ein Thema an, das vielen Anwohnern sehr am Herzen liegt, und zwar ein Radweg für Hettlingen. Doch dieses Unterfangen stelle ein größeres Problem dar, als es den Anschein mache, sagte Bürgermeister Willy Lehmeier. „Für jede Zusamüberquerung müssten teure Brücken gebaut werden. Zudem würde der

    Ein Bürger sprach ein Thema an, das einige Anwohner belastet. Dabei geht es um große Lastwagen, die sich auf dem Weg ins Geratshofener Industriegebiet verfahren und dann in Hettlingen landen würden. Hauptproblem ist, dass oft die Abbiegung vor dem Ortseingang verpasst würde. Deshalb fragte er beim Bürgermeister nach, ob ein großes Wegweiserschild in Erwägung gezogen werden könnte. Lehmeier entgegnete, dass er sich der Thematik annehmen würde, jedoch nicht von einem Wegweiserschild als einzige Lösung überzeugt sei. „Da viele Fahrer aus osteuropäischen Ländern kommen, verstehen sie oft die Sprache nicht“, meinte er. Ein weiterer Bürger bestätigte, er habe bereits einmal einen verirrten Fahrer angesprochen, mit dem er auf Englisch kommunizieren konnte. Dieser hätte ihm mitgeteilt, dass ihn das Navigationsgerät seines Fahrzeuges in diese Richtung geschickt hätte. Da die Verwaltung der Stadt Wertingen aber keinen Einfluss auf die Navigationsgeräte der Lastwagen nehmen kann, wurde auch vorgeschlagen, mit den Zielfirmen im

    Mit einer anderen Angelegenheit meldete sich Jürgen Dietmayr, der erste Vorsitzende des Hettlinger Schützenvereins zu Wort. Er bedankte sich bei der Stadt und den ehrenamtlichen Helfern, die beim Umbau auf elektronische Schießstände geholfen haben. Nun wird in Hettlingen nicht mehr auf Zielscheiben aus Papier geschossen, denn der Bereich, den eine Kugel getroffen hätte, wird nun von Sensoren erfasst. Vorteil dabei: Die Ergebnisse können digital gespeichert und zukünftig auch online über Vernetzung mit anderen Vereinen mit elektronischen Schießständen verglichen werden. Lehmeier erklärte, dass pro Jahr wohl zwei bis drei dieser Anträge angenommen werden würden und empfahl Schützenvereinen, einen solchen zu stellen.

    Foto: Matthias Becker

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