Chromblitzend thront der Stern auf der Kühlerhaube des Mercedes Adenauer. Die Motorhaube steht offen und gibt den Blick auf ein automobiles Kunstwerk frei. Seit fast drei Jahren ist das Cabrio in der Obhut von Roman Wörle in Syrgenstein. Zusammen mit seinen fünf Mitarbeitern hat er das Schätzchen, von dem nur 300 Stück produziert wurden, komplett auseinandergenommen. Schraube für Schraube. 300 Fotos haben sie allein bei diesem Auto gemacht, um festzuhalten, wo alles hingehört. Denn so eine alte Nobelkarosse ist doch jedes Mal ein Einzelstück. „Die sind alle ein bisschen verschieden“, sagt
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