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Auszeichnung: Er prägt das kulturelle Leben von Wertingen

Auszeichnung

Er prägt das kulturelle Leben von Wertingen

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    Landtagspräsidentin Ilse Aigner überreicht die Bayerische Verfassungsmedaille in Silber an Alfred Sigg aus Wertingen.
    Landtagspräsidentin Ilse Aigner überreicht die Bayerische Verfassungsmedaille in Silber an Alfred Sigg aus Wertingen. Foto: Bayerischer Landtag

    Eine besondere Ehrung gab es für Alfred Sigg aus Wertingen. Ihm wurde in München die Bayerische Verfassungsmedaille in Silber verliehen. Überreicht wurde die Auszeichnung von Landtagspräsidentin Ilse Aigner während eines Festaktes im Maximilianeum. Insgesamt wurden 43 Persönlichkeiten ausgezeichnet. Vier davon erhielten die hohe Würdigung in Gold. Unter den Geehrten waren auch einige Prominente wie die Schauspielerin Iris Berben oder die Kabarettisten Luise Kinseher. Der Bayerische Landtag ehrt mit der Verfassungsmedaille Bürger, die sich aktiv für die Werte der Bayerischen Verfassung engagieren.

    In der Laudatio für Alfred Sigg hieß es, dass das kulturelle Leben Wertingens ohne den ehemaligen Geschäftsleiter des Amtsgerichts Dillingen nur schwer vorstellbar sei. Über mehrere Jahrzehnte hinweg habe Sigg als Leiter des Kulturreferats, des Stadtarchivs und 43 Jahre lang auch als Leiter des Heimatmuseums das kulturelle Leben der Stadt geprägt. Er engagiere sich nach wie vor für eine Vielzahl von Vereinen, stehe der Volkshochschule als fachkundiger Referent zur Verfügung und trage mit heimatgeschichtlichen Publikationen zur Vermittlung der Stadtgeschichte und des Brauchtums seiner Heimatstadt bei.

    Gelobt wurde außerdem, dass Sigg am musikalischen Stadtleben als Moderator bei Konzerten der Stadtkapelle Wertingen in einer aktiven Rolle teilnimmt. Bei heimatkundlichen Radwanderungen, schwäbischen Hoagartn und bei Veranstaltungen mit Geschichten und Redensarten aus dem Schwäbischen vermittele Sigg seine Liebe zur schwäbischen Heimat mit viel Herz und Begeisterung. Sein kommunalpolitisches Engagement sei beispielhaft: 30 Jahre lang setzte er sich als Stadtrat für das Wohl der Menschen in Wertingen ein, von 1978 bis 2002 als Zweiter Bürgermeister. Seit 1972 bis heute ist er Mitglied des Kreistags. (pm)

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