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Ausstellung: Sahara-Landschaften als künstlerische Impulse

Ausstellung

Sahara-Landschaften als künstlerische Impulse

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    Hartmut Pfeuffer, als er 2010 in Höch-städt ausstellte.
    Hartmut Pfeuffer, als er 2010 in Höch-städt ausstellte.

    Mit der Ausstellung „Retrospektive“ bestätigt die Stadt Wertingen ein weiteres Mal ihre Bedeutung auf dem Gebiet der Förderung zeitgenössischer Kunst. Denn die bevorstehende Präsentation von Werken Hartmut Pfeuffers versteht sich nicht nur als ein Ausdruck des Respekts vor einem eindrucksvollen Lebenswerk, sondern auch als beispielhafte Demonstration einer wirksamen Werkschau mit Gemälden, Radierungen, Zeichnungen und Skizzen.

    Zu verdanken ist die Realisierung der „Retrospektive“ vor allem der Witwe des Künstlers. Barbara Pfeuffer, selbst Kunsterzieherin, hat aus dem Nachlass ihres Mannes und aus verschiedenen Sammlungen einen repräsentativen Querschnitt von Bildern zusammengestellt, sodass sich die Besucherinnen und Besucher bei ihrem Rundgang durch die Ausstellungsräume im Wertinger Schloss und in der Städtischen Galerie ein fundiertes Urteil über bevorzugte Themen und Techniken bilden können.

    Hartmut Pfeuffer wurde 1949 in Aschaffenburg geboren, studierte an der Münchener Akademie der Bildenden Künste, begeisterte als Kunsterzieher am Johann-Michael-Sailer-Gymnasium viele Schülerinnen und Schüler für Malerei und Skulptur und unternahm seit 1991 immer wieder Reisen in nordafrikanische Länder. Die Wüstenformationen der Sahara inspirierten ihn zu einer großen Zahl künstlerischer Darstellungen. In einem Katalog, der Reproduktionen von Arbeiten aus den Jahren 2009 bis 2018 enthält, deklarierte Pfeuffer die

    Die Faszination der Wüste wurde zum Generalthema der Kunst Hartmut Pfeuffers. Seine großformatigen Ölbilder verstehen sich als intensive Annäherungen an die Symbolkraft bizarrer Höhenzüge und endloser Dünenlandschaften.

    Hartmut Pfeuffer, der bis zu seinem Tod im Jahre 2018 in Höch-städt lebte, sah in den massiven oder zerklüfteten Gebirgsmassiven imposante Erscheinungsformen von Beständigkeit und Vergänglichkeit. „In der Sahara habe ich die Landschaft entdeckt, die mein Innerstes in besonderem Maße anspricht.

    Die Ausstellung „Retrospektive“ mit Werken Hartmut Pfeuffers wird am Sonntag, 3. November, um 11.15 Uhr im Wertinger Schloss eröffnet. Die Gemälde, Zeichnungen und Radierungen sind bis 24. November zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag jeweils 8 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag jeweils 14 bis 17 Uhr, Sonntag jeweils 14 bis 17 Uhr. Vortrag Am Donnerstag, 7. November, hält Barbara Pfeuffer um 20 Uhr im Schloss Wertingen einen Vortrag zum Schaffen ihres Mannes, am Sonntag, 17. November. führt sie ab 14.30 Uhr durch die Ausstellung und am Sonntag, 24. November., findet eine Kinderführung unter der Leitung von Barbara Mahler statt.

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