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Aktion: Marsch der Verbundenheit führt durchs Zusamtal

Aktion

Marsch der Verbundenheit führt durchs Zusamtal

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    Bereits am Sonntag führte der Marsch der Verbundenheit durch den Landkreis. Das Foto entstand in Höchstädt, von dort marschierten die Reservisten in Richtung Dillingen. Am Montag geht es in Lauingen und Gundelfingen weiter, bevor der Marsch am Dienstag das Zusamtal erreicht.
    Bereits am Sonntag führte der Marsch der Verbundenheit durch den Landkreis. Das Foto entstand in Höchstädt, von dort marschierten die Reservisten in Richtung Dillingen. Am Montag geht es in Lauingen und Gundelfingen weiter, bevor der Marsch am Dienstag das Zusamtal erreicht. Foto: Karl Aumiller

    Bereits seit dem Jahr 2010 wird der Marsch der Verbundenheit vom Landesverband Bayern im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr durchgeführt. Es soll ein sichtbares Zeichen der Solidarität der Heimat mit den im Auslandseinsatz stehenden Soldaten sein. Auf ihrem Weg treten sie in den Dialog mit Politik und Gesellschaft. Der zehnte Marsch hat am Samstag in Donauwörth begonnen und wird am kommenden Samstag, 21. September, in Landsberg am Lech zu Ende gehen. Am Sonntag waren die Reservisten in Höchstädt und Dillingen zu Gast, am Montag verläuft der Marsch von Lauingen nach Gundelfingen.

    Am morgigen Dienstag, 17. September, startet dann am Wertinger Schloss um acht Uhr die vierte Etappe. Diese Tagesstrecke verläuft laut Pressemitteilung von Wertingen über Laugna, Emersacker nach Welden und wird von den Reservistenkameradschaften

    Die Tagespatenschaft übernimmt Oberstleutnant Markus Krahl, Kommandeur und Standortältester des IT-Bataillons 292 in Dillingen. Aktive Soldaten und Soldatinnen aus Dillingen, Reservisten aus der Region, Dauermarschierer aus dem gesamten Bundesgebiet sowie Persönlichkeiten aus der Politik und des öffentlichen Lebens nehmen an diesem Tag teil.

    Los geht es mit dem Eintreffen und der Registrierung der Teilnehmer. Nach den Grußworten des Tagespaten, Bürgermeister Willy Lehmeier und weiterer Gäste sowie musikalischem Grüßen von der Werkskapelle AKW Gundremmingen, die gegen 9 Uhr geplant ist, folgt die Besichtigung des Heimatmuseums. Der Marsch verläuft durch die Innenstadt, auf dem Radweg vorbei an Geratshofen zur Mittagspause nach Laugna. Hier begrüßen Bürgermeister Johann Gebele und örtliche Vereine die Marschierenden, die Besichtigung der Brennerei des Laugnawassers steht ebenfalls auf dem Programm. Der Weitermarsch führt über Bocksberg nach Emersacker, wo Bürgermeister Michael Müller die Reservisten begrüßt. Die Kaffeepause im Vereinsstadel beim Schloss schließt sich an. Anschließend führt die Etappe Richtung Welden, mit Halt an der „Blauen (Huber) Kapelle“. Siegfried Denzel, Stifter dieser Kapelle, wird eine kurze Erklärung zu diesem sakralen Bauwerk geben. Der Ortspfarrer Dr. Seiler hält eine kurze Gedenkandacht an die im Dienst verstorbenen Soldaten der Bundeswehr. Der Gedanke dazu kam, weil zwei junge Wehrpflichtige aus Welden und zwei aus Laugna auf dem Weg zum Dienst tödlich verunglückten. Zudem kam ein Soldat aus Laugna bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Die musikalische Gestaltung übernehmen Mitglieder der Harmoniemusik Welden.

    Im Anschluss führt der Marsch weiter nach Welden, bevor die Reservisten durch Fahnenabordnungen der Ortsvereine und die Musikvereinigung Welden bei der Laugna-Kapelle empfangen werden und gemeinsam zum Rathaus ziehen. Hier empfängt Bürgermeister Peter Bergmeir die Marschierenden. Am Markttreff ist gegen 16.45 Uhr ein gemeinsames Zusammensein mit den Weldener Bürgern geplant. Dies sehen die Reservisten laut Pressemitteilung als eine gute Gelegenheit, um mit den Aktiven ins Gespräch zu kommen.

    Der Rücktransport zum Kfz-Abstellplatz in Wertingen ist ebenfalls geregelt. (pm/bbk)

    online unter www.marschderverbundenheit.de

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