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Schweinfurt: The Voice Rap: Ein Musiker aus Schweinfurt tritt beim neuen TV-Format von Pro Sieben an

Schweinfurt

The Voice Rap: Ein Musiker aus Schweinfurt tritt beim neuen TV-Format von Pro Sieben an

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    Der Schweinfurt Dominic "CEO" Andrews Krämer bei seinem Auftritt in der Casting Show "The Voice Rap". Konnte er in der Blind Audition die Jury für sich begeistern?
    Der Schweinfurt Dominic "CEO" Andrews Krämer bei seinem Auftritt in der Casting Show "The Voice Rap". Konnte er in der Blind Audition die Jury für sich begeistern? Foto: Pro Sieben Sat 1/Richard Hübner

    Vor ein paar Wochen trat er noch beim Schweinfurter Stadt auf, nun gehört Dominic Andrews Krämer die ganz große Bühne. Am Donnerstagabend ist der Musiker, der unter dem Künstlernamen "CEO" auftritt, bei der neuen Pro Sieben-Castingshow "The Voice Rap" zu sehen. Schafft der Schweinfurter dort den großen Wurf?

    Spoilern darf er natürlich noch nicht, wie es für ihn gelaufen ist. Eine Woche lang wurde in Berlin an der ersten Staffel von "The Voice Rap" gedreht. Es knüpft freilich am Erfolgsformat "The Voice of Germany" an, von dem seit 2011 bereits 13 Staffeln gedreht wurden.

    "Ich muss aber zugeben, ich war nie ein Voice of Germany-Gucker", verrät der 30-Jährige, der vor kurzem mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn von der Stadt raus in den Landkreis gezogen ist. Auch bei "The Voice Rap" sitzt eine Jury, in diesem Fall eine zweiköpfige bestehend aus den Rappern "Kool Savas" und "Dardan" auf den berühmten Voice-Stühlen.

    In der Jury sitzt auch der "King of Rap"

    "Ich bin aber ganz ehrlich, ich habe mir von beiden die Musik niemals wirklich gegeben", verrät "CEO". Der gebürtige Aachener "Kool Savas" ist so etwas wie der Grande des deutschen Rap. Der heute 48-Jährige, der in der Szene ehrfürchtig "King of Rap" genannt wird, hat in der "The Voice Rap"-Jury mit "Dardan" einen 23 Jahre jüngeren Kollegen an seiner Seite. "Beide sind krass erfolgreich, in dem was sie machen", sagt Andrews Krämer. "Es war mir eine große Ehre vor ihnen performen zu dürfen."

    Den Start machen bei der Show die sogenannten Blind Auditions. Die Jury sitzt mit umgedrehten Stühlen in Richtung des Musikers, der mit seinem Gesang mindestens einen der Beiden zum Umdrehen bewegen muss. Im besten Fall entscheidet sich einer dafür, den Kandidaten als "Coach" für die nächsten Etappen der Show unter seine Fittiche zu nehmen.

    Wie war es für den Schweinfurter Musiker bei der Blind Audition?

    Auch wenn die erste Folge der Blind Audition mit "CEO" bereits auf der Streamingplattform Joyn zu sehen ist, möchte Andrews Krämer vor der Free-TV-Ausstrahlung nicht zu viel verraten. "Es war auf jeden Fall eine gute Erfahrung", lässt er durchblicken. Seine Freundin und seine Mutter saßen als Unterstützung im Publikum.

    Aufregung und Lampenfieber standen ihm nicht im Weg. "Die Spannung unter den Kandidaten war am Tag der Blind Auditions sehr hoch", verrät der Schweinfurter. "Es war schon eine gewisse Nervosität im Raum." Er selbst ließ sich davon nicht anstecken. "Bei mir hat sich das in Grenzen gehalten, ich bin selbstbewusst und mir sicher in meinen Fähigkeiten."

    Wie Dominic "CEO" Andrews Krämer zu "The Voice Rap" kam

    Der Weg zur TV-Sendung nach Berlin führte übrigens über einen Live-Auftritt in Schweinfurt. Bei seinem Auftritt letzten Mai im Pop-Up-Store des

    "Ich war gar nicht so heißt darauf mich zu bewerben, ich machte das ganz davon abhängig, wieviel Aufwand für den Bewerbungsprozess nötig ist", erklärt der Rapper. Der Aufwand hielt sich in Grenzen, ein paar Links zu Videos und Songs reichten, ein paar Wochen später trudelte die Einladung zum Casting ein. Beim Vorsprechen und -rappen hinterließ er einen guten Eindruck. Der Showteilnahme stand nichts mehr im Weg.

    Der Dreh fiel genau in eine schichtfreie Woche. Wenn der "CEO" keine Musik macht oder Kindern und Jugendlichen Rap-Workshops gibt, geht er einem Drei-Schicht-Job nach. "Die Chance musste ich einfach nutzen", erklärt er seine Teilnahme an "The Voice Rap". "Es wird einem eine große Plattform geboten. Ich mache schon lange Musik, ich möchte jetzt einfach mal, dass mich die Leute auch außerhalb Schweinfurts hören." Ob er die Jury begeistern konnte und weiter in die Workshops einzieht, ist am Donnerstagabend ab 22:50 Uhr auf Pro Sieben zu sehen.

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