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Würzburg: Sportfreunde Stiller beim Würzburger Hafensommer: Wenn der Gitarrist mit den Fans tanzt

Würzburg

Sportfreunde Stiller beim Würzburger Hafensommer: Wenn der Gitarrist mit den Fans tanzt

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    Die Sportfreunde Stiller, hier Peter Brugger (links) und Rüdiger Linhof, begeisterten ihre Fans mit alten Hits und Liedern ihres neuen Albums "Jeder nur ein X".
    Die Sportfreunde Stiller, hier Peter Brugger (links) und Rüdiger Linhof, begeisterten ihre Fans mit alten Hits und Liedern ihres neuen Albums "Jeder nur ein X". Foto: Patty Varasano

    Niemand sitzt mehr auf der Hafentreppe, als die Sportfreunde Stiller am Freitagabend die Bühne des Hafensommers betreten. Mit den ersten Songs beginnt das Publikum zu tanzen. Der begrenzte Platz auf den schmalen Stufen wird so gut es geht für die Bewegungen im Rhythmus der Musik genutzt. Die Arme gehen in die Höhe und schwingen im Takt. Peter Brugger, Sänger und Gitarrist der Band, ruft ins Publikum: "Was für ein besonderer Ort das ist. Geil!" 

    Sportfreunde Stiller beim Hafensommer in Würzburg ganz nahe kommen

    Die außergewöhnliche Atmosphäre des Festivals , die schwimmende Bühne vor dem angestrahlten Industriekran und die Weinberge im Hintergrund - all das sorgt für die besondere Stimmung bei den Fans. Durch die Sportfreunde Stiller, die sich dem Publikum so nahbar geben, wird die Begeisterung weiter angeheizt. Peter Brugger verlässt zwischenzeitlich die Bühne, schiebt sich mitten durch die Menge, tanzt mit den Menschen und spielt auf der Hafentreppe einfach weiter. 

    Das Publikum feiert die Mischung aus alten Hits und Liedern des neuen Albums "Jeder nur ein X". Zwischendurch überraschen die Sportfreunde Stiller mit "I want it that way" von den Backstreetboys oder "Rock & Roll Queen" von The Subways. Die ohnehin schon gute Stimmung erreicht bei den bekanntesten Songs der Band aus Germering bei München, wie "Lass mich nie mehr los", "Applaus, Applaus" oder "Ein Kompliment", den Höhepunkt. 

    Erster Auftritt der Sportfreunde Stiller in Würzburg vor weniger als zehn Personen 

    Von einer besonderen Beziehung zu Würzburg erzählen die Sportfreunde auf der Bühne. Ihr Manager Marc Liebscher stammt aus der Domstadt. So kam es auch, dass die Band am Beginn ihrer Karriere im Club Immerhin spielte. Mehr als zehn Personen waren damals nicht im Publikum, erinnern sich die Musiker an ihre Anfänge. Bernd Gerstner war einer von ihnen und bezeichnet sich deshalb als einen der "ältesten Würzburger Sportfreunde-Stiller-Fans". Der 50-Jährige ist vom besonderen Ambiente hier angetan: "Die Band nimmt das Publikum mit und stellt von Anfang an eine Nähe her."

    Der Auftritt der Sportfreunde Stiller ist eines der Highlights des diesjährigen Hafensommers. Die rund 1200 Karten waren innerhalb von wenigen Tagen ausverkauft. Vor den Jungs aus Germering spielt James Hersey mit Band bei noch verhaltener Stimmung, was wohl auch dem einsetzenden Nieselregen geschuldet ist. Schnell werden Ponchos und Regenjacken angezogen. Aber bis die Sportfreunde auf der Bühne stehen, sind Regenwolken und wasserdichte Kleidung wieder verschwunden. 

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