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Schadensersatz für Politikversagen? Unterfränkische Kliniken stellen Millionen-Forderung an Gesundheitsminister Karl Lauterbach
![Schadensersatz für das Versagen der Gesundheitspolitik: Das Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt fordert 5,1 Millionen Euro für das Jahr 2023. Schadensersatz für das Versagen der Gesundheitspolitik: Das Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt fordert 5,1 Millionen Euro für das Jahr 2023.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Das Schweinfurter Leopoldina-Krankenhaus verlangt vom Minister fünf Millionen Euro, die Erlöserschwestern wollen für zwei Kliniken knapp vier Millionen. Folgt eine Klage?
Immer mehr Krankenhäusern steht das Wasser finanziell bis zum Hals. Nun greifen sie zu einem drastischen Mittel: Mitglieder des Verbunds Klinik-Kompetenz-Bayern (KKB) fordern vom Bundesgesundheitsministerium Schadensersatz in Millionenhöhe. Auch unterfränkische Kliniken haben sich beteiligt. Als Gründe für die Aktion machen sie eine unzureichende Finanzierung des Krankenhauswesens geltend.
Rechnungen an Lauterbach aus Schweinfurt und Würzburg
So verlangt das Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt in einem an Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) adressierten Brief nach eigenen Angaben 5,1 Millionen Euro für das Jahr 2023. Die Kongregation der Erlöserschwestern hat dem Minister ebenfalls eine Rechnung geschickt: Die Forderungen belaufen sich laut Geschäftsführer Martin Stapper auf 3,3 Millionen Euro Schadensersatz für das Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt und 600.000 Euro für die Theresienklinik in Würzburg.
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