Recup, Vytal oder doch Papier? So geht die Würzburger Gastronomie mit der neuen Mehrwegpflicht um
Plus Seit Beginn des Jahres gilt die neue Mehrwegpflicht. So gehen Würzburger Gastronominnen und Gastronomen damit um und das halten sie von der neuen Regelung.
Welcher Anbieter von Mehrweg-Verpackungen passt am besten zu unserem Angebot? Diese Frage müssen sich seit dem 1. Januar viele Restaurants und Betriebe stellen, die ihr Essen auch zum Mitnehmen anbieten. Grund dafür: die neue Mehrwegpflicht. Diese besagt, dass Gastronomiebetriebe neben Einwegverpackungen, sollten diese einen Plastikanteil haben, auch Mehrwegoptionen anbieten müssen. Sollten sie diese nicht haben, sind sie verpflichtet, von Kundinnen und Kunden mitgebrachte Behältnisse zu befüllen. Ausgenommen von der Regelung sind lediglich Betriebe, die eine Verkaufsfläche von unter 80 Quadratmetern und nur bis zu fünf Angestellte haben. Was sagt die Würzburger Gastronomieszene zu dieser Neuerung und wird sie von der Kundschaft angenommen?
Nicolas Giacomo Menna, Geschäftsführer des Restaurants 'Pasta E Olio', sagt: "Wir arbeiten schon seit Mitte des letzten Jahres mit 'Vytal', die bieten neben anderen Behältnissen auch Mehrweg-Pizzaboxen an." Ein wenig kompliziert gestalte sich die App, sonst finde er das Angebot von Vytal aber gut. Angenommen werde das Angebot eher bei Bestellungen mit dem Lieferdienst ab und zu, die Laufkundschaft nutze es kaum. Er betont jedoch, dass auch die angebotenen Einwegbehältnisse nachhaltig seien. Dass eigene Behältnisse mitgebracht werden, passiere etwas öfter. "Angefangen hat das mit der App 'Too Good To Go'. Wenn Leute da was abholen, bringen sie oft ihre eigenen Behältnisse mit. Aber auch unsere Stammkundschaft, die meistens das Gleiche bestellt, kommt gern mit eigenen Behältern."
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