Zwei Reifen platt, ein Rücklicht kaputt, der Sitz zerschlissen: Die maisgelbe Baumaschine im Wald hat schon deutlich bessere Tage gesehen, aber sind ihre Tage nach 56 Jahren im Wegebau auch gezählt? Man hätte es meinen können, so abgetakelt wie man sie vor Kurzem am Rande eines Forstwegs zwischen Untersambach und Gräfenneuses in Hörweite der A3 antraf. Doch nachdem die Redaktion berichtet und sie damit aus dem Halbdunkel ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt hat, ist die Sache unverhofft ins Rollen gekommen. Man kann sagen: Das Rätsel um das scheinbar herrenlose Gefährt ist gelöst.
Wiesentheid