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Noch eine Stromautobahn: Geht Aiwangers Stromtrassen-Kehrtwende zu Lasten Unterfrankens?
![Lange lehnte Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger neue Stromtrassen vehement ab, jetzt fordert er sogar eine zusätzliche Stromautobahn nach Bayern - möglicherweise zu Lasten Unterfrankens. Lange lehnte Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger neue Stromtrassen vehement ab, jetzt fordert er sogar eine zusätzliche Stromautobahn nach Bayern - möglicherweise zu Lasten Unterfrankens.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Lange wollte Bayerns Energieminister Aiwanger gar keine Stromtrassen. Jetzt fordert er vehement eine dritte neue Nord-Süd-Leitung. Was das für Unterfranken bedeuten könnte.
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Bei manchen politischen Kehrtwenden kann man sich nur noch verwundert die Augen reiben: Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zum Beispiel hatte bekanntlich sehr lange und sehr vehement den Bau großer Stromtrassen in Bayern abgelehnt. "Ich will keine dieser Trassen", beteuerte er etwa noch 2020.
Kurz nach der vergangenen Landtagswahl verkündete Aiwanger nun aber Mitte November ebenso breitbeinig das genaue Gegenteil seiner früheren Position: Neben den Trassen SuedLink und SuedostLink brauche Bayern eine dritte große Stromautobahn aus Norddeutschland, verlangte er – und garnierte seinen Kurswechsel sogar noch mit heftigen Attacken auf die für die Trassenplanung zuständige Bundesnetzagentur. Deren Chef Klaus Müller sei schließlich "grüner Parteigänger" und habe "vielleicht bei vielen Themen eine andere Vorstellung als der Freistaat Bayern", polterte er.
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