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Würzburg: Nach Klima-Blockade der B19 in Würzburg: Sieben Aktivisten der "Letzten Generation" über Nacht in Polizeigewahrsam

Würzburg

Nach Klima-Blockade der B19 in Würzburg: Sieben Aktivisten der "Letzten Generation" über Nacht in Polizeigewahrsam

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    Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" hatten am Dienstag die B19 in Würzburg blockiert. 43 Personen wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen - sieben über Nacht.
    Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" hatten am Dienstag die B19 in Würzburg blockiert. 43 Personen wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen - sieben über Nacht. Foto: Silvia Gralla

    Sieben Aktivisten der "Letzten Generation", die am Dienstag bei der Blockade der B19 in Würzburg in Gewahrsam genommen wurden, sind wieder auf freiem Fuß. Die sieben Personen seien am Mittwochmorgen aus dem

    Ob gegen die Klima-Aktivisten ein Ermittlungsverfahren auf Grund einer Nötigung eingeleitet werde, wird laut Polizei nach wie vor geprüft.

    Am Dienstagnachmittag waren Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" in verschiedenen Protestzügen durch Würzburg marschiert und hatten bei der Abschlusskundgebung gegen 18 Uhr die B19 blockiert. Da die Gruppe die Straße trotz Aufforderung der Polizei nicht räumte, wurde die Versammlung beendet, Sitzblockaden aufgelöst und Platzverweise ausgesprochen. Als die Demonstrierenden die Fahrbahn der Bundesstraße dennoch immer wieder blockierten, nahm die Polizei insgesamt 43 Personen in Gewahrsam.

    Zweite Protestaktion der "Letzten Generation" in Würzburg in dieser Woche

    Noch am Abend seien 36 davon entlassen worden, so die Polizei. Sieben Personen hätten jedoch weitere Handlungen in der Nacht nicht ausgeschlossen - sie blieben deshalb bis zum Mittwochmorgen in Polizeigewahrsam.

    In Würzburg war es die zweite Protestaktion der "Letzten Generation" in dieser Woche. Bereits am Montag hatten Mitglieder der Gruppe mit einer Sitzblockade auf der Alten Mainbrücke auf sich aufmerksam gemacht.

    Aus Sicht der "Letzten Generation" setzt sich die Bundesregierung nicht ausreichend für Klimaschutz ein. Für ihre Eingriffe in den Straßenverkehr steht die Protestgruppe jedoch auch selbst in der Kritik.

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