Lust auf Wald und Mut zu Waldbesitz: Warum drei Rhönerinnen bewusst ihr Walderbe antreten
Plus Wald ist Knochenarbeit. Dennoch entscheiden sich auch immer mehr Frauen, ihren Waldbesitz aktiv zu verwalten. Drei verraten, weshalb Wald für sie Herzensangelegenheit ist.
Über 30 Waldbesitzerinnen aus den Rhön-Landkreisen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen besuchten jüngst den Kurs "Waldwissen2go – women only" des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bad Neustadt. Der Workshop richtete sich ausschließlich an Frauen. Drei der Teilnehmerinnen verrieten, was ihnen Wald bedeutet und welche Ziele sie mit ihren Wäldern verwirklichen möchten.
1. Marina Bindrim (64) aus Höchheim-Gollmuthhausen: Früher pflegte sie als Krankenschwester ihre Patienten, inzwischen hegt sie als Waldfegerin Bäume
"Vor zweieinhalb Jahren habe ich in Gollmuthhausen die Waldkörperschaft 2 mit knapp 110 Hektar als Vorsitzende übernommen. Die Körperschaft hat 64 Mitglieder. Als Frau bin ich da inzwischen voll etabliert. Als ich damals übernommen habe, wusste ich allerdings nicht wirklich, was auf mich zukommt. Dabei bin ich mit Wald groß geworden! Ganz früher als Kind habe ich mit meiner Mutter Reisig gemacht, später habe ich beim Sägen und Aufsetzen geholfen. Natürlich schüren wir auch mit Holz.
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