Mit einem großangelegten, bundesweiten Warnstreik haben die Gewerkschaften Verdi und EVG am Montag weite Teile des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs lahmgelegt. Das war auch in Unterfranken deutlich zu spüren, vor allem an den Bahnhöfen ging nichts mehr. Wer zur Arbeit wollte, musste aufs Auto, Taxi oder Fahrrad umsteigen. Die meisten Pendler und Reisenden hatten sich allerdings auf den angekündigten Ausstand eingestellt, lange Staus und das im Vorfeld befürchtete Verkehrschaos blieben in der Region aus.
Würzburg/Schweinfurt