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Interview mit Nadine Angerer: "Deutsche Spielerinnen sind in eine Schablone gepresst worden"
![Die ehemalige Fußball-Nationaltorhüterin Nadine Angerer sagt klare Worte zum Ausscheiden der deutschen Mannschaft. Die ehemalige Fußball-Nationaltorhüterin Nadine Angerer sagt klare Worte zum Ausscheiden der deutschen Mannschaft.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Ex-Nationaltorhüterin Nadine Angerer erklärt, warum die WM in Australien die Herzen der Menschen erreicht hat und deutscher Frauenfußball mehr Kritik zulassen sollte.
Nadine Angerer: Ich bin nicht wirklich überrascht, aber von der Stimmung begeistert. Ich habe Frankreich gegen Jamaika in Sydney gesehen, das war eine Hammerstimmung trotz eines 0:0. Oder auch die Spiele in Perth waren atmosphärisch grandios, und da hat ja nicht Australien gespielt.
Die australischen Fußballerinnen, die „Matildas“, haben jetzt eine Euphoriewelle vor dem Viertelfinale gegen Frankreich in ihrer früheren Wahlheimat Brisbane losgetreten. Fiebern Sie ebenfalls mit?Angerer: Ich kenne noch sehr viele Spielerinnen aus der Mannschaft persönlich, weil ich mit vielen noch zusammengespielt habe. Sie haben es geschafft, eine Connection mit den Fans hergestellt. Sie haben auch selbst zueinandergefunden. Und wenn ich den Trainer Tony Gustafsson höre, bekomme ich Gänsehaut. Den Druck hat er abgeschüttelt. Sie reiten jetzt wie ein australischer Surfer auf einer Riesenwelle. Ich habe etliche Spiele dort auch in Sportsbars geschaut, und es war schön zu sehen, wie die Australier voll mitfiebern, wenn die Matildas spielen.
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